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Re: Verwendung einer externen Festplatte zur Datensicherung



Hallo Peter!

Peter Schütt schrieb:
> ich habe hier eine externe 250GB-USB-Festplatte, wo ich meine Daten
> sichern/auslagern möchte.
> Nun ist die mit Fat32 vorformatiert, was ich nicht so toll finde, weil es
> dann ja die Beschränkung auf 4GB-Dateien gibt.

Ja, das solltest du ändern. Ich mache aber immer noch die erste Partition
mit FAT32, damit die auch als großer Stick für WIN durchgeht.

> Was muß ich alles beachten, wenn ich darauf EXT3 einrichte?
> (Hat jemand den Befehl dazu gerade parat?)

Eigentlich nicht so viel. Nimm cfdisk bzw. fdisk und partitioniere, danach
formatiere dann mit mkfs.vfat bzw. mkfs.ext3

> Die Dateirechte entsprechen ja dann meinem aktuellen Linux.
> Wenn ich diese Festplatte dann an einen anderen Rechner hänge, dann ist
das
> doch reiner Zufall, ob dort die Owner- und Group-IDs zu meiner externen
> Festplatte passen.
> Wenn ich als Dateien als ganz privat (600) gesetzt habe, gehe ich dann
recht
> in der Annahme, daß ich u.U. an einem anderen Rechner diese Dateien nur
als
> Root lesen kann?

Ja, das könnte sein. Da gibt es bestimmt auch eine Möglichkeit für das
Mapping von UserIDs, das weiß aber bestimmt jemand anderes besser :-)

> (So Gags wie Hard-Datei-Nodes zur Handhabung von mehreren Versionen ist
> erstmal nicht nötig, werde ich aber vielleicht später mal machen.)

Ist ein ganz normales Dateisystem, also hast du auch alle Möglichkeiten, die
das Dateisystem bietet. Für Backups empfehle ich rsnapshot, eventuell mit
Skript, das prüft, ob es sich um die gewünschte Partition handelt. Z.B.
eine Datei this_is_backup darauf anlegen und auf Existenz prüfen.

Gruß,
-- 
Martin Weis
PGP-Key: http://datenroulette.de/pgp.php



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