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Re: Eigenes deb-repository managen



On 12.05.06 12:58:31, Reinhard Tartler wrote:
> Andreas Pakulat wrote:
> > ich bin momentan auf der Suche nach Alternativen zu debpool zum managen
> > eines eigenen Repositories, weil obiges keine binary-only-uploads ohne
> > zugehoeriges Source-Paket zulaesst und keine Pakete entfernen kann.
> > [...]
> >  Was ich bereits gefunden und wieder
> > gestrichen habe:
> >
> > reprepro - zu wenig Doku, nur manuelles installieren von Paketen moeglich
> 
> Zugegeben, die doku ist vielleicht etwas mager, aber es tut seinen Zweck
> ziemlich gut. Es kann sowohl auf .changes files arbeiten, als auch auf
> .debs, oder .dsc's. Es kommt mit pool struktur, die es sicher trennt.
> 
> Es macht allerdings wirklich nur Archiv Verwaltung, es kennt kein
> Konzept von 'Queues' (wie incoming, NEW, etc.). Diese Teile muesste man
> sich dann selber zusammenstricken, was es flexibel einsetzbar macht.

Grade sowas wie incoming brauch ich aber, NEW  nicht so sehr, weil es
vor allem darum geht das ich haeufiger mal offizielle Debian-Pakete
selbst neu baue (mit anderen Optionen) bzw. auch eigene Programme ueber
Pakete installiere. Und da es dafuer schon fertige Loesungen gibt ist
halt reprepro aussen vor, weil es da fehlt...

> > Gibts noch mehr? Wenn ich nichts finde werde ich wohl debpool in Python
> > neu schreiben und die fehlenden Features ergaenzen (Perl ist nich so
> > mein Ding ;-)
> 
> Du solltest dir erst ueberlegen wie dein workflow wirklich ist, und was
> du wirklich brauchst.

Das hatte ich eigentlich schon geschrieben: Ich baue ein Paket (entweder
ein rebuild eines Paketes, ein eigenes Paket oder letztens hab ich
fuer jmd. gnucash auf i386 gebaut und musste dafuer erst noch aqbanking
bauen und dem chroot verfuegbar machen), lade es "irgendwo" ab und ein
paar Minuten/Stunden spaeter hab ich entweder ne Mail ueber den
Miserfolg oder kann ein aptitude update machen und das Paket
installieren. Irgendwann gibts dann vllt. eine neue Version aus den
Debian-Repos und ich brauche meine eigene Version nicht mehr und moechte
das gesamte Paket endgueltig loeschen. Oder aber ich baue eine neue
Version des Pakets, lade die hoch und krieg wieder ne Mail...

> Um etwas programmieren, sei es sh, perl oder
> python, wirst du fuer aufwendigere Sachen wohl kaum herumkommen.

Wie schon angedeutet: Das Programmieren an sich ist weniger das Problem,
eher die Sprache. Ich kann zwar Perl lesen und sh auch ein bisschen
schreiben, aber in Python bin ich deutlich fitter...

Andreas

-- 
It's lucky you're going so slowly, because you're going in the wrong direction.



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