Re: data rescue
On 22.03.06 23:34:34, Simon Neumeister wrote:
> at Mittwoch, 22. März 2006 22:12 wrote Richard Mittendorfer:
> > Also sprach Simon Neumeister <linux@neu-meister.de> (Wed, 22 Mar 2006
> > 21:34:27 +0100):
> > Ich verstehe nicht, wie mensch von seinen _extrem wichtigen_ Dateien
> > kein Backup haben kann. Bist du Masochist? ;-)
>
> nicht wirklich :-)
> Teilweise habe ich Backups (als Student hat man da nicht so die
> Kapazitäten).
Ich bin auch Student und die 100GB Plattenplatz in meinem "Server"
reichen locker für 2 Vollbackups meines Laptops, inkl. so unwichtigem
Kram wie Musik und selten bis gar nicht gebrauchten Windows-Dateien (aka
alte Win-Programme, Java-Programme, Win-downloads usw).
Und wenn ich mir angucke was ne neue 200GB Platte kostet ist dass auch
nicht die Welt...
> Ich denke nur, dass es immens viel Zeit in anspuch nehmen würde die
> ganzen Daten auseinandre zu fieseln was noch brauchbar ist um dann
> entsprechd vom Backup zu nehmen. Deswegen würde ich gerne _nach
> Möglichkeit_ alles versuchen um die Daten zu retten.
Siehste, das Problem hab ich mit meinem alten Windows-Zeug auch,
deswegen: Einfach alles mitsichern. Ich hab sogar glaub ich noch
irgendwo nen 8er-Pack CD's mit "uralten" Sicherungen...
Wenn die Digitalen Bilder und die Musik nicht wäre käme ich schon mit
ca. 20-30 GB für ein Vollbackup aus.
Auch da ist dann allerdings noch ein Haufen Zeug dabei was man weglassen
könnte (KDE-Source in halb-kompilierter Form, Kernelquellen usw.).
> > > newton:~# mount -t ext2 /dev/hdb1 /mnt/ext1/
> > >
> > > geht einwand frei.
> >
> > Schau dir die Dateien dennoch _ganz_ genau an.
>
> hab schon den einen oder anderen Fehler entdeckt :-(
> Ein Verzeichnis erschein als Datei ....
Tja, so ein FS-Crash kann böse Folgen haben. Ich hatte mal nen
Plattencrash und seitdem habe ich _immer_ ein aktuelles Backup (maximal
1 Woche alt). Man lernt leider nur aus Fehlern richtig (jedenfalls ich).
Andreas
--
There is a fly on your nose.
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