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Re: X sessions und nicht terminierte ssh clients



Hallo Richard!

On Sam, 28 Jan 2006, Richard Mittendorfer wrote:
> > Umpf, doddl ich, verwechselt, einfach nur
> > 	ssh user@andererrechner exmh &
> > logt sich auf andererrechner als user ein und startet statt einer
> > login shell exmh.
> 
> Mit dem "&" schickst du den Prozess in den Background. Kann sein, dass
> deine Probleme daher ruehren. Zwar "sollte" der Prozess auch so beim
> Enden der XSession gekillt werden, tut er augenscheinl. aber nicht. Mal
> ohne probieren. Wird der Befehl tatsaechlich ueber einen xterm o.ae.
> gestartet oder via Script/Menueeintrag/Icon?

Sowohl als auch, ändert nichts an der Tatsache. Beides probiert.
Mit und ohne & weiß ich jetzt nicht.

> > ssh wird auf A=a=arbeitsplatzrechner gestartet mit
> > 	ssh user@andererrechner exmh &
> > dh auf andererrechner rennt eine exmh.
> > 
> > Exit des twm auf arbeitsplatzrechner tut folgendes:
> > * beendet den exmh DISPLAY=arbeitsplatzrechner auf andererrechner
> 
> Also kein ssh -X sondern XDMCP???

Schon ssh -X, nix XDMCP.

> > Würge ich die Xsession bei laufender remote X-Anwendung ab, bleibt der
> > lokale ssh Prozess laufen, und daher auch der entsprechende ssh
> > Prozess auf anderemrechner.
> 
> Aha, jetzt wird's hell. ssh herueben auch. Und wie sieht's mit der
> Verbindung, also der Netzwerkverbindung aus. Kannst du diese mit z.B.
> iptstate -f noch sehen? Wird gar noch was uebertragen / keepalive?

Kann ich jetzt nicht testen, weil schon all clients gekillt sind.

> Da fragst du den Falschen, Ich konnte hier (Etch) folgende Prozess
> beobachten: 
> 
> /usr/bin/ssh-agent /usr/bin/ssh-agent /usr/bin/dbus-launch
> --exit-with-session sh /home/ritch/.xsession

Umpf. Grmm.

> Also scheint auch dbus mit dem richtigen Beenden einer ssh zu tun zu
> haben. Inwieweit? K.A., aber ich kenne dbus genausowenig, daher will 
> ich's mal nicht ausschliessen.

Ok.

> Kannst du mal sehen was passiert, wenn du einen (an beiden Enden mal
> versuchen) der uebriggebliebenen ss[hd] killst? Wenn's hilft, ist ein
> Wuergaround, der beim Ein- oder Ausloggen oder gdm neustarten die alten
> Uebriggebliebenen toetet moeglich.

Also wenn ich auf arbeitsplatzrechner die ssh kille, dann werden auch
brav die server auf dem anderenrechner beendet. Also es liegt wirklich
nur am beenden der ssh clients auf dem arbeitsplatzrechner.

> Nachdem das Ganze nun doch auch NetzwerkRelated sein kann: Stell (falls
> den iptstate die sshsession noch zeigt und in diesem state weilt)
> /proc/sys/net/ipv4/netfilter/ip_conntrack_tcp_timeout_established fuer
> Versuchszwecke mal auf eine kurze Zeit und schau ob das was nuetzt. 
> Sollte es nur, wenn keine Daten u. auch kein keepalive darueber laufen.

Hmm, kann ich probieren, braucht aber einen neuen kernel. Der derzeitige
hat keine netfilter aktiviert (sind alle hinter einer firewall und haben
keine eigenen Filterregeln).

Aber das mitloggen des Traffics des Kanals ist vielleciht von Nutzen!
Danke, werde ich probieren.

Ciao

Norbert

PS: Bin jetzt 1 Woche offline, also erwarte nicht weitere Antworten.

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Dr. Norbert Preining <preining AT logic DOT at>             Università di Siena
gpg DSA: 0x09C5B094      fp: 14DF 2E6C 0307 BE6D AD76  A9C0 D2BF 4AA3 09C5 B094
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TODBER (n.)
One whose idea of a good time is to stand behind his front hedge and
give surly nods to people he doesn't know.
			--- Douglas Adams, The Meaning of Liff



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