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Re: Minimalanforderungen für Sarge



Also sprach Raimund Kohl-Fuechsle <Raimund.Kohl@nabuli.de> (Tue, 24 Jan
2006 16:37:32 +0100):
> Tach zusammen,

Hoi,
 
> ich hab mal ein bisschen rumgegoogelt, aber nicht das gefunden, was
> ich suche:  Wenn ich, ohne X-Window, nur nackige Console mit Emacs und
> postfix ein Debian Sarge aufsetzen will, was ist da die untere Grenze
> an RAM und Festplatte, wenn mir selber 300 MB als /home genügen?

Schaetzometrisch so 400M. Wenn du noch mehr wegbekommen willst, kannst
du ueberfluessiges (zB. /usr/share/doc wird recht gross) spaeter
loeschen oder gleich ein alternatives System mit (de)bootstrap erzeugen.
Mit etwas Arbeit laesst sich auch auf <300M kommen.

Nach wie vor praktisch: SlimLinux und Dergleichen.
 
> Hintergrund:  Normalerweise arbeite ich an meinem Desktop.  Ab und an
> aber wäre es nett, wenn ich mich da verziehen und woanders
> niederlassen könnte.  Und da gibt es recht preiswerte alte aber noch
> brauchbare Notebooks sagen wir mit 32 - 62 MB RAM und 2GB Festplatte. 
> Und ich brauche nur Text und ein bisschen mail ... man ist doch
> genügsam :-)

2G ist auf jeden Fall reichlich (Da hab ich sogar noch ein paar oggs
fuer unterwegs drauf :)). 30M Ram tut auch, mit X wuerd' ich aber
>=40M empfehlen.

Als "Arbeitsgeraet" fuers Bughunting, Service, Dokumentation und Musik
fuer Unterwegs und als (mehr oder minder) XTerminal mit WLan fuer die
Couch verwende ich eine Subnotebook mit 266MHz und 64M Ram sowie einer
4G Platte, mit dem ich auch dies Mail hier schreibe.. :)

Ein paar Tipps um Resourcen nicht zu verschwenden lassen sich im
"4mb-Laptops-HOWTO" und im "Small-Memory-HOWTO" u.a. auf www.tldp.org
finden. Die sind leider etwas out-of-date aber brauchbar -- Sollte mich
mal hinsetzen und sowas schreiben.

> Danke schon mal
> 
> Raimund

sl ritch



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