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Re: Wo sind die Devices geblieben? oder div Probleme mir Sarge



On 07.01.06 11:54:44, Andreas Hergesell wrote:
> Hallo,
> 
> Am Freitag, 6. Januar 2006 19:54 schrieb Andreas Pakulat:
> > On 06.01.06 19:00:28, Andreas Hergesell wrote:
> > > Am Freitag, 6. Januar 2006 18:08 schrieb Andreas Pakulat:
> 
> > > > Einfach mal den
> > > > Maustreiber (lsmod Ausgabe mal durchschauen) in die /etc/modules
> > > > eintragen.
> > >
> > > Ist der Sinn dieser Aktion, dass der Treiber früher geladen wird?
> >
> > Jaein, das ist die "statische" Methode um Module zu laden. Alles was in
> > /etc/modules steht wird immer geladen. Alle anderen nach dem Booten
> > geladenen Module wurden entweder aus der initrd (falls vorhanden) oder
> > durch hotplug geladen. Wenn aber USB-Chip/Maus leicht buggy ist kann ich
> > mir gut vorstellen dass hotplug eben nicht mitbekommt das da ne Maus
> > dranhaengt.`
> >
> > > Aber welches Modul?
> > > [Alle USB-Module? Oder usbmouse? Welches ja garnicht geladen ist...]
> >
> > mousedev, usbmouse gibts IIRC gar nicht. Alle weiteren notwendigen
> > (uhci usbcore usw.) sollten automatisch geladen werden.
> 
> Ich hab jetzt sowohl mousedev als auch usbmouse in die /etc/modules 
> eingetragen. Einzige Veränderung ist, dass der X-Server auch ohne Maus 
> startet.  Die Maus bleibt jedoch bis zum Wiedereinstecken leblos.

Mach mal nach dem Booten ein cat /dev/input/mice und bewege die Maus
dann. Wenn da was aufm Bildschirm erscheint hat hotplug wohl
wahrscheinlich ein Problem, wenn nichts erscheint wuerde ich auf die
Hardware tippen - USB-Controller oder Maus.

> Ja. Ich hab dann daraufhin gstreamer0.8-plugins installiert. (Metapackage für 
> alle Plugins) Leider keine Veränderung.

Da bin ich dann ehrlich gesagt auch ueberfragt.

> > Mal lp entladen und wieder laden und dabei mal dmesg und /var/log/syslog
> > im Auge behalten. Vllt. bringt das erhellende Einsichten.
> 
> 
> localhost kernel: lp: driver loaded but no devices found
> 
> Ok, Asche auf mein Haupt. Im Bios sollte man den auch aktivieren.
> Im Moment läuft er zwar noch nicht, aber das werd ich hoffentlich noch 
> hinkriegen.

:-) Also ists doch gar nicht sooo schlim...

> > > > > Brauche ich einen aktuelleren Kernel?
> > > >
> > > > Welchen benutzt du denn?
> > >
> > > Den Standard Sarge Kernel:
> > > ----------------------------------------------------
> > > andreas:/home/andreas# uname -r
> > > 2.6.8-11-amd64-k8
> > > ----------------------------------------------------
> >
> > Naja, also bis 2.6.11 kann man in jedem Fall problemlos selbst bauen
> > (Paket kernel-package installieren und Doku lesen)... Schlimmer werden
> > kanns ja eigentlich nicht mehr ;-)
> 
> Hmmm, kann ich nicht recht problemlos den entsprechenden Kernel aus testing 
> oder sid installieren?

Naja, in sid ist grad linux-image-2.6.15 aufgeschlagen, in testing ist
AFAIK auch was > 2.6.12 und unter Umstaenden musst du dann neuere
initramfstools oder wie das Paket mitziehen, udev kann (weitere)
Probleme habe. Zu letzterem muss man aber auch sagen: Bisher gabs noch
niemanden hier der mit einem Kernel >= 2.6.12 und altem udev aus Sarge
wirklich Probleme hatte - die Moeglichkeit besteht aber.

Insgesamt denke ich ist es besser den Kernel selbst zu bauen und mit
make-kpkg (aus dem kernel-package Paket) ist das neben der
Konfiguration (die ja vom laufenden Kernel uebernommen werden kann) grad
mal 1 Befehl. Wichtig ist nur: Wenn du keine Aenderungen an der
Konfiguration vornimmst wirst du den Parameter --initrd brauchen bei
make-kpkg - das vergessen viele Leute und wundern sich warum der neue
Kernel nicht bootet.

Andreas

-- 
Your goose is cooked.
(Your current chick is burned up too!)



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