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Re: leicht oT: arbeiten auf entfernten System über PPP-Verbindungen



ja hallo erstmal,..

[Entschuldigt bitte den Zustand meiner letzten Mail, ich habe leider 
versehentlich auf den Knopf zum Absenden gedrückt]

Am Freitag, 6. Januar 2006 15:36 schrieb Martin Petersen:
> Liebe Liste,
>
> meine Frage ist leicht oT, allerdings habe ich die Hoffnung, daß jede
> Menge Cracks sich mit ähnlichen Problemen bereits herumgeschlagen haben
> und vielleicht einige Tipps für mich haben.
>
> Ich arbeite häufig auf kleinen Servern, die bei Kunden stehen und
> meistens über eine einfach DSL-Einwählverbindung am WWW hängen.
> Das gleiche gilt auch für meine private Workstation (auf der, natürlich
> Debian läuft).
>
> Nun bricht bei dieser Art von Verbindungen häufig die Kommunikation von
> Diensten (ssh, imap-ssl) ab und befindet sich dann in einem Schwebezustand.

Der Standardweg zum Remoteadministrieren in solchen Fällen ist ein Modem 
(Nul-Modem-Kabel, Com-To-Lan Adpapter [1] , ISDN-_Modem_ [2], etc.) an die 
serielle Schnitstelle anzuschließen und dort alle relevanten Dinge 
auszugeben. (Häufig wird dieser Anschluss sogar zur primären Konsole). Im 
Problemfall wird  dann zum Rechner telefoniert.
Dazu verwende ich idR. screen / cu oder das M$-Hypeterminal (minicom wird auch 
häufig genannt - leider lief es bei mir nie zuverlässig).
Für größere Umgebungen gibt es auch sogn. Konsolen Server, die mehrere ser. 
Konsolen über TCP/IP erreichbar machen.

Keep smiling
yanosz

[1] http://www.heise.de/ct/ftp/projekte/com2lan/
[2] Ein Stück ISDN-Hardware, dass an die ser. Schnitstelle angeschlossen wird 
und AT-Befehle versteht. Die Modememulation einer ISDN-Karte ist nur bedingt 
zu empfehlen, da diese nicht von grub, lilo, etc. unterstützt wird.
Ich habe mal mit Glück ein solches Modem für 7,5€ online ersteigert - idR 
gehen sie kaum unter 10-20 € weg.



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