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untote f-prots über amavis



Hallo zusammen,

wenn ich amavisd.conf im Bereich der primären Virenscanner diesen Bereich auskommentiere:

#  ['FRISK F-Prot Antivirus', ['f-prot','f-prot.sh'],
#    '-dumb -archive -packed {}', [0,8], [3,6],
#    qr/Infection: (.+)/ ],

dauert es nicht lang, und es tauchen f-prot Prozesse des Users amavis auf, die laufend Zombies produzieren und viel Prozessorlast erzeugen.

Diese Prozesse lassen sich auch über einen Neustart/Stopp von amavis nicht töten, das geht nur mit "kill -9".

Ohne den Eintrag läuft alles gut, clamav, der als zweiter Virenscanner eingetragen ist, scheint keine Probleme zu machen, jedenfalls wird der Eicar-Testvirus problemlos erkannt.

Das Problem taucht auf, seit ich anläßlich des Umzugs auf neue Hardware mit der Netinstall für Testing (da der 2.6.8er nicht mit PCIe bzw. den eingebauten Netzwerkkomponenten umgehen kann) neu installiert habe. Meine Paketliste habe ich in dselect-update eingespeist, dabei wurden aber einige Pakete, die vorher Stable waren, als Testing eingespielt.

Unter Umständen habe ich auch beim sukzessiven Kopieren des alten etc auf das neue System etwas vergessen zu kopieren.

Jedenfalls bin ich etwas hilflos, was die Fehlersuche angeht, da ich im syslog/mail.log/warn/err nichts finde.

ps wwwauxf |grep f-prot zeigt mir, dass parts-Verzeichnisse unter amavis (/var/lib/amavis?) angelegt werden, die den f-prot-Prozessen zugeordnet sind - warum die aber laufend untot werden und respawnen weiß ich nicht.

Jemand 'ne Idee?

Viele Grüße
André




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