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Re: GZIP="--rsyncable" je Zeile oder einmal?



Hallo Peter,

Peter Wiersig schrieb:
On Thu, Sep 22, 2005 at 07:49:36PM +0200, André Bischof wrote:

Muss ich die GZIP-Option jedesmal voranschreiben, wenn ich
verschiedene tars in einem Shellskript mache, oder reicht es
einmal am Anfang GZIP="--rsyncable" zu schreiben?


Ich denke du musst es entweder immer davor schreiben oder einmal
	export GZIP
oder die Kombination
	export GZIP="--rsyncable"
verwenden.

Hm, in einem Shellskript, ja? Werde das mal versuchen. Eigentlich dachte ich ja, ich könnte das selbst lösen, leider ist mir aber schleierhaft wie ich einer gz-Datei die Information entlocken kann, ob sie mit der Option oder ohne gebildet wurde.

Hast du eigentlich mal getestet ob die Option ueberhaupt bei
deiner Anwendungsart Fruechte traegt?

Zur Zeit würde ich die nur sicherheitshalber benutzen, wirklich brauchen tue ich die momentan nicht, da ich rsync mit der hardlink-Option benutze - entweder wird also ein Hardlink gesetzt, oder die Datei vollständig neu geschrieben.

Es kann aber sein, dass ich die Backups später auch via rsync gegen einen anderen Rechner im Netz abgleiche, und dann wäre mir schon recht, meine Archive rsyncfähig zu haben.

Willst du ueberhaupt tar.gz zum Sichern nehmen, da dabei bei
Bitfehlern alles ab einer bestimmten Stelle beschaedigt wird?

Gute Frage, was ist die Alternative? Unkomprimierte tars? Und, ich glaube wenn ich gzips mit der rsync-Option erstelle, habe ich evtl. bessere Chancen bei Bitfehlern, da ja der in den ca. ersten 1000 Bits erstellte Komprimieralgorythmus auch für den Rest der Datei weiter benutzt wird.

Aber Kompression wär schon gut. Bei Bitfehlern würde auch bei meinen rsync-Backups am nächsten Tag eine neue Datei geschrieben, denn das der gleiche Bitfehler 2x exakt gleich vorkommt ist doch extrem unwahrscheinlich.

Aber wie gesagt, ich bin für jeden Vorschlag dankbar.

Viele Grüße
André



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