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Re: [OT] Geschmacksfragen oder objektive Nachteile von KDE/Gnome



On 28.Mär 2005 - 14:26:29, Michelle Konzack wrote:
> Am 2005-03-28 13:08:26, schrieb Dirk Salva:
> 
> > Meinst Du mit 3GB HDD-Platz oder RAM? Falls RAM, laberst Du wie so
> > oft Müll.
> 
> Also bei 1 GByte Speiche konnte ich einigermaßen (!!!) arbeiten.
> Bei nem Standardrechener mit 512 MB gibts jedesmal Ärger.

?? Ich hab KDE3 auf nem Rechner mit 256 MB benutzt, allerdings ist das
auch schon 1.5 Jahre her. Mittlerweile hab ich 512, reicht vollkommen
aus, das einzige was das Teil "ausbremst" ist die lahmarschige
Paketverwaltung - die wünschte ich mir schneller...

> > > Wieviel Features hat KDE? 100 ? 1000? 10000?
> > 
> > Du mußt sie nicht nutzen.
> 
> Und diejenigen die sich KDE installieren ?

Die müssen ja nicht KDE installieren, kwin, kmail und konqueror
reichen aus für WWW, WM und Mail (Abhängigkeiten eingeschlossen). Die
kdelibs an sich, haben gar nicht sooo viel Funktionalität

> Ich keinen keinen einziogen der auch nur 5% davon nutzt.

Hmm, stimmt objektiv betrachtet würde wahrscheinlich jeder mit fvwm,
firefox und xterm auskommen (vielleicht sogar dillo als Browser?).
Aber viele User sind nicht so einfach ans tippen zu gewöhnen,
weiterhin gibts Nutzer die weder Zeit noch Lust haben sich mit dem
Rechner zu beschäftigen, die brauchen sogar für die Apps die sie
beruflich nutzen (nur ebend selten) ne Anleitung! 

Der Rechner ist heutzutage immer mehr auch ein System für "jederman",
derjenige will nicht erst sein Abitur nachholen müssen um den
Anschalter bedienen zu können. Es sollte alles möglichst einfach und
intuitiv bedienbar sein und grad das ist bei "modernen"
Desktopumgebungen eher der Fall als bei WindowMaker, fvwm oder flwm.

> > > Ich habe bei einer Freundung mehrer KDE updates (Sicherheits-) hinter
> > > mich gebracht und jedesmal mußte ich das KDE Verzeichnis VOLLSTÄNDIG
> > > löschen und alles neu einrichten.
> > > Auf einem Produktionssystem darf sowas nicht passieren.
> > 
> > Was auch immer ein "Freundung" ist, aber wie definierst Du ein
> > "Produktivsystem"?
> 
> In dem ich Tagtäglich professionell darauf arbeite, Dokumentationen
> schreibe und parallel internet Surfen muß.  Ich will meine Tools
> (an die 60 Stück) einfach erreichbar haben und nicht durch 100 Menüs
> klicken wollen.  Und am Rechner soll fließend und Schnell gearbeitet
> werden können.

Hmm, ok 60 Tools hab ich nicht (nutze so im Schnitt 6-10), aber der
überwiegende Teil sind Textmode-Apps, die kann ich mit ca 12 Xterms
ohne Probleme sofort erreichen. Aber ich bin mittlerweile auch alles
andere als ein Normaler Nutzer. Der kriegt sein Office, Browser
Emailclient einfach in den Kicker (oder wie das Teil bei Gnome heisst)
gelegt und gut ist.

> Desweiteren darf ein produktionssystem nich übermäßig und unnötig
> teuer sein, denn für extra 512 MB nochmal 90 € und ne größer CPU
> zusätzlich noch mal 100 € ausgeben ist nicht drin.

Wie gesagt, mein alter  PIII hat mir bis vor 1.5 Jahren gute Dienste
geleistet - wobei wäre zu der Zeit schon XFCE4.2 erreichbar gewesen
hätte ich das statt KDE genutzt... (KDE lief immer ohne den grafischen
Schnickschnack, ausser Transparenz - die war immer ein Muss bei mir)

Andreas

-- 
You will outgrow your usefulness.



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