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Re: Debian nur noch 4 Architekturen



On 26.Mär 2005 - 16:20:54, Dirk Salva wrote:
> On Sat, Mar 26, 2005 at 02:20:24PM +0100, Ingo Juergensmann wrote:
> Problem hierbei ist, das mir nicht klar ist, warum z.B. nicht "mal
> eben" ein KDE 3.4 in Sarge eingepflegt wird. Ich habe leider keine
> Ahnung, nach welchen Vorgaben/Kriterien so etwas realisiert wird.

Weil KDE3.4 im Gegensatz zu z.B. bash ein wenig umfangreicher ist und
damit auch weitreichende Dependecies hat. Das ist nicht ganz so
einfach für Debian zu paketesieren - wobei die QT/KDE Maintainer
diesmal recht schnell Pakete für kde3.4 veröffentlicht haben.

Weiterhin birgt die neue Version von KDE (mal wieder) inkompatible
Änderungen an einigen Configs und da das Upgraden bei Debian
unterstützt wird, muss das KDE-Team entsprechende Migrationsroutinen
schreiben (kdm ist noch nicht upgradebar, AFAIK).

Nicht zuletzt dauert so ein KDE-Build selbst auf einem aktuellen
System mehr als ne halbe Stunde (auf meinem P-M 1.4GHz hats alles
zusammen ca. 36-48 Stunden gedauert, effektiv hab ich 4 Tage
gebraucht...). Auf anderen Arch. die bei weitem nicht so
leistungsfähig sind (man denke nur an die Handheld-Prozessoren). Und
deswegen dauert es schon Tage bevor KDE aus incoming in unstable so
langsam einläuft...

Auch gibts noch einiges an Bugs in KDE3.4.0, so dass ich die
Entscheidung das ausgereiftere KDE3.3.2 auszuliefern gut
nachvollziehen kann...

Andreas

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