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Re: Raid Arrays "verbinden"



hallo liste,

zunächst einmal ein danke für viele interessante ratschläge :-)

> Wie erstellst Du denn die RAID Arrays? Software oder Hardware-RAID?

nun, das ist momentan eigentlich noch offen, aber ein hardware-raid scheint
doch um einiges schneller zu sein ;-)

> Für deinen Fall: beide Arrays erstellen, dort ein PV drauf und die
> beiden dann in eine VG. Darin dann genau ein LV mit Dateisystem
> erstellen.

Vielen dank für deine ausführlichen erläuterungen und den link, LVM ist
genau das, was ich gesucht habe - danke :-)

> Wenn Du Software-RAID benutzt, dann kannst Du auch gleich RAID-5
> nehmen und hast auch weniger Verschnitt (bei 4 Platten a 400G
> solltest Du rund 1,2T Kapazität bekommen).

hört sich gut an, soweit ich das nun verstehe, ist software-raid 5 in
verbindung mit LVM auf jeden fall eine mögliche lösung.

> Wenn du es dir leisten kannst, ist SCSI sicher das beste.

hmm also ich habe mich mal umgeschaut, die größte (aktuelle)
SCSI-Festplatte, die ich gefunden habe, ist diese hier:
http://www.geizhals.at/deutschland/a99871.html
davon 3 oder 4 stück - nun ja *g*, sicher ist die lebensdauer der platten
höher, was auch durchaus sehr wünschenswert ist, doch beim 3-4 fachen preis
kann man auch (mind.(garantie))  2-3mal ide/sata platten austauschen *g*
gibt es denn noch weitere entscheidende fakten, welche für scsi festplatten
sprechen - also die mehrausgabe rentabel machen ?

> Wenn Du noch nichts geplant hast und noch die freie Wahl (auch in
> Hinsicht auf etwas Buget), würde ich Dir zu vier großen PATA oder
> SATA Platten in Verbindung mit einem 3ware RAID-Controller raten.
> Die werden von Haus aus von Linux unterstützt und Du bekommst ein
> echtes Hardware RAID-5 (bei den 4 Port Controllern, es gibt sie bis
> zu 12 Ports).

jo, das wäre dann vermutlich die beste lösung, aus preis/leistungs-sicht
scheint sie auch
erschwinglich zu sein :-)
die linux unterstützung, dh. sogar der woody-standard-kernel (wegen der
installation...) unterstützt über
das 3w-xxxx modul die (neueren) 3ware s-ata controller ?

> Nimm einen 3Ware 3w75xx mit 4 Kanälen und hänge die 4 Platten dran...
> Dann haste 1200 GBytes und um den Rest kümmert sich der Controller.

dh mit dem controller könnte man auch ohne LVM & ohne weitere software-tools
ein raid5 array, das den ausfall einer festplatte überlebt, gleichzeitig
~1200gbyte speicher bietet und dem betriebssystem als _eine_ festplatte,
welche sich herkömmlich partitionieren lässt, erscheint, erstellen ?

> SATA. Da Du von 400 GByte sprichst, meinste sicher die SATA platten
> von IBM/HITACHI... Die sind tierisch schnell...

genau, an die hatte ich gedacht ;-)

zu den 3ware controllern, hätte noch 2 fragen...
beide, die mir sinnvoll erscheinen
http://www.geizhals.at/deutschland/a100695.html
http://www.geizhals.at/deutschland/a100697.html
sind "64bit pci"....sind diese dann auch in einem herkömmlichen pci
steckplatz (32bit?) nutzbar ?
oder, falls nicht, würde mit einem 3ware controller auch ein mainboard mit
64bit-pci einhergehen müssen.
bei tyan beispielsweise gibt's die boards aber erst ab den dual-cpu modellen
mit 64bit-pci steckplätzen.
nun stellt sich die frage, ob 2 opteron cpus für einen reinen fileserver
auch lohnenswert sind, bzw. sich 64bit-pci selbst rentiert...
falls die controller auch in einem 32bit-pci steckplatz funktionieren, würde
ich zu einem asus a8v deluxe tendieren (sockel 939), 1024mb Ram (samba
prozesse) und einer athlon 64 cpu, um die 3500+ - oder ist selbst das noch
überdimensioniert ? ich habe noch keine erfahrungen mit hardware-raid, also
inwieweit der controller die cpu entlastet ....

die zweite frage wäre, ob es denn, im falle des 8x controllers, möglich ist,
ein bestehendes raid 5 array des 3ware controllers mit 4 platten
nachträglich um einige festplatten zu erweitern/vergrößern (vergleichbar mit
LVM) ?

nochmals vielen dank für eure hilfe :-)

mfg christoph



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