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Re: Anti-export und das Superschnäbelchen



On 08.Apr 2004 - 18:39:00, Kolja Powischer wrote:
> On Thu, 8 Apr 2004 22:53:38 +0200
> Jakob Lell <jlell@jakoblell.de> wrote:
> 
> > das kann man z.B. mit perl machen:
> > PATH=`echo $PATH|perl -pe's(/path/to/remove)();s/::/:/;'`
> 
> Hmmm, das verstehe ich nicht...
> Das heisst bis zur pipe hab ich verstanden und dann? Was wird gelöscht?

/path/to/remove wird aus $PATH entfernt und sofort wird PATH mit dem
Ergebnis wieder gefuettert.

> Ich habe eben bemerkt, dass die mit export gesetzten Konkatenationen
> meines Pfades sessionabhängig sind. Schliesse ich unter KDE das
> Terminalfenster, muss ich sie danach neu definieren. 
> Wieso? Wie fixiere ich die Einstellung?

man bash, und ein wenig googlen helfen dir. Wenn du in einer Shell
Aenderungen am Pfad machst bleiben die auch in der Shell. Willst du
was dauerhaftes haben trage die Aenderungen in $HOME/.bashrc ein. Diese
Datei wird beim Starten jeder neuen Shell eingelesen

> > > Leider geht ./skript > ausgabe.txt nicht...
> > Wenn das nicht funktioniert, dann schreibt das Skript wahrscheinlich
> > nach STDOUT. Um auch das umzuleiten, kannst du ./skript 2>&1 >
> > ausgabe.txt verwenden.
> 
> Danke, hat funktioniert! Das Skript schreibt also nach STDOUT, wo hat
> denn mein Befehlt ohne 2>&1 abgegriffen? Gibt es eine eine Logik hinter
> 2>&1?

Nicht ganz > ... leitet STDOUT in eine Datei 2> ... leitet dagegen
STDERR um. Unter Unix sind Standard Ein, Aus und Fehlerausgabe als
Filedesktriptor 3, 1, 2 in der Bash verfuegbar und 2>&1 macht nichts
anderes als alles was nach stderr geschrieben wird auf &1, also stdout
umzuleiten. Wenn du dann stdout in eine Datei leitest bekommst du
sowohl Ausgabe als auch Fehler in der Datei...

Andreas
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