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Re: UTF-8



Am Fre, 2003-05-23 um 02.49 schrieb frank paulsen:
> > ist es eine gute Idee, fuer ein System, das irgend wann einmal weltweit
> > eingesetzt werden soll, gleich UTF8 zu wählen?
> ja, aber nur, solange man sich ueber die probleme im klaren ist.
> > Mit Debian kann UTF fuer das Filesystem gewaehlt werden. Macht es Sinn,
> > wenn konzernweit (Welt) Daten gemeinsam genutzt werden sollen?
> die tools im userland sind noch nicht wirklich durchgaengig
> UTF-faehig, zumindest fuer dateinamen im bereich lateinischer
> schriften bietet es sich deshalb an, freiwillig nur ASCII ohne
> leerzeichen im dateisystem zu verwenden.
> > Macht es Sinn, auf gemeinsam genutzten Servern ein UTF-Filesystem zu
> > nutzen und auf den Client Rechnern ein landesspezifisches Filesystem zu
> > haben?
> das haengt von den clients ab :-) 
> bei vielen Unixen, OS/2, Windows 9x, DOS oder Macintosh (alt) wird
> dir nichts anderes uebrig bleiben.
> > Für PostgreSQL gibt es auch UTF als Zeichen-Tabelle. Können damit die
> sort-of. man kann mittels UTF zwar relativ problemlos verschiedenste
> zeichen in den tabellen unterbringen, die wirklichen probleme fangen
> aber an, wenn man unterschiedliche nationale sortierregeln
> unterstuetzen will: da muss man dann doch wieder auf applikationsebene
> spezifisch reagieren bzw. man scheitert ganz einfach.
> in multinationalen installation wird man nicht umhinkommen,
> installationsweit transliterationsregeln zu vereinbaren, damit
> auswertungen reproduzierbar bleiben.
> 
Frank,
Du hast mir sehr geholfen. Ich danke Dir. Das hilft wieder einmal dem
Mgmt. zu zeigen, dass alles mehr Arbeit und aufwendiger ist, als das
Mgmt vermutet.
Schoenes Wochenende
-- 
Hugo Wau <hugowau@freenet.de>



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