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Re: Cups und Postscript-Printer



Robert Krawczyk <Robert.Krawczyk@ch.tum.de> schrieb:

>> Hilft es evtl. die Größe der VM anzupassen?
>> -->http://www.adobe.com/support/techdocs/ae32.htm

> Manchmal ist auch der Druckerspeicher zu klein (bei a2ps sollte das kein
> Problem sein, nur bei größeren Graphiken) und da hilft die Bilder schon
> vorher zu rendern.

Bei den beschriebenen Druckern dürfte es allerdings schon _sehr_ schwer
werden, den Speicher zum platzen zu bringen. Ich kann mir ehrlich gesagt
nicht vorstellen, daß es daran liegen könnte.

> Also z.B. bei HP Druckern kein Postscript an den Drucker schicken,
> sondern eine PCL.

Ganz abgesehen davon, daß ich es für ziemlich krank halte, einen echten
PS Drucker mit PCL anzusprechen, ist das mit Cups keine gute Idee...

> Bei CUPS müßte es den entsprechenden Druckertreiber geben.

... denn Cups bzw. gs-esp ist da teilweise ziemlich buggy, wenn auf dem
Host statt im Drucker die Druckdaten gerastert werden sollen.

Mein LJ4 druckt z.B. als Postscriptdrucker einwandfrei. Sobald ich ihn
als PCL Drucker einbinde wird er unbrauchbar, weil gs-esp den Drucker
für letter Papier ansteuert (egal was man bei Cups oder in der PPD
einstellt - das wird einfach ignoriert), womit ein deutscher LJ im
allgemeinen nicht dienen kann -> er bleibt einfach stehen und druckt
genau gar nichts.

Die Postscriptimplementierungen in echten PS Druckern sind zwar auch
nicht immer einwandfrei, aber nicht selten sind sie schon robuster als
normale ghostscript Varianten und kommen auch mit Postscriptdateien
klar, bei denen ghostscript schon mal die Flügel streckt.

Allerdings könnte es im konkreten Falle auch nicht schaden, mal zur
Probe die fraglichen PS Dateien durch ps2ps zu drehen, um zu sehen, ob
sie dann vom RIP im Drucker besser verdaut werden.

Gruß,

Marcus

-- 
            0 and 1. Now what could be so hard about that?
eMail: m@followup-to.de



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