rc-Scripte (was: inetd ganz abschalten!?)
Andreas Metzler wrote:
Ruediger Noack <ernohl@yahoo.de> wrote:
Sorry, aber das Editieren in einem init-script ist die stümperhafteste
aller denkbaren Varianten.
Flasch.
Um es noch einmal anders zu sagen: Jegliche Art von Konfiguration hat in
einem Programm - ob zu kompilierendem Quelltext oder script, auch wenn
natürlich hier die Versuchung größer ist ;-) - absolut nichts zu suchen.
Nirgends.
Im Gegensatz dazu ist das Löschen bzw. Anlegen eines symlinks sehr simpel
...und nicht verlaesslich.
Ufff! Das meinst du nicht im Ernst!
Pakete wie inetd, die noch nicht[1]
invoke-rc.d verwenden, werden naemlich bei ihrem Upgrade gestartet,
auch wenn es im jeweilgen Runlevel _keinen_ Starteintrag gibt.
Was kann ein symlink dafür, wenn ihn eine kranke Upgradeprozedur/-policy
missachtet? Ist dann doch Problem des Upgrades. Auch ein
Debian-Maintainer sollte verstehen, dass die Installation nicht
zwangsläufig das automatische und ständige Benutzen eines Dienstes etc.
zur Folge hat.
und noch dazu 100%ig policykonform.
Das Editieren der init-scripts auch. Nicht umsonst sind init scripts
Konfigurationsdateien (Policy 10.3.2)
Ich habe nichts anderes behauptet, wobei ich hoffe (und eigentlich auch
sicher bin), dass dieser Unsinn, scripte als Konfigurationsdateien zu
betrachten, bald ein Ende haben wird (... und die symlinks Bestand haben
werden). ;-)
cu andreas
[1] In woody ist das die Regel, in sid dank verbreiteter Verwendung
von Debhelper im V4 Modus nicht mehr.
Ich wusste es: Debian-Maintainer sind lernfähig... ;-) Machen ja
schließlich auch sonst einen super Job. :-)))
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