Re: Erfahrungen mit USB ADSL Modem?
On Mit Sep 11, 2002, Andreas Tille <tillea@rki.de> wrote:
> Ich habe zwar schon eine Netzkarte in meinem Rechner drin, aber im Prinzip
> müßte es ja auch mit USB gehen - oder kann das irgendwelche Probleme geben
> (außer daß ich den uralten 486, den ich eigentlich als Router benutzen
> wollte wegschmeißen kann)?
1. Wenn der Hersteller des USB-Dingens keine Treiber bereitstellt, sieht
es *sehr* schlecht aus. AFAIK bietet nur Alcatel Linuxtreiber für
Ihre USB-Modems [1] an. Weiß jemand, ob die am "neuen" T-DSL-Anschluss
laufen? Laut den Specs unterstützen die Dinger die Spec der Telekom
(U-R2) nicht.
Zwei weitere freie Treiber-Implementationen sind mir noch bekannt.
Jeweils für ECI- und 3Com-USB-Modems [2],[3]. Aber auch hier weiß
ich nicht, in wieweit diese Dinger den DSL-Anschluss der Telekom
unterstützen. Weitere Infos auch unter [4].
2. Da alle internen Lösungen (PCI und USB) die Hauptarbeit auf den
Prozessor des Rechners abwälzen, könntest Du Probleme mit Deinem 486'er
bekommen. Die Fritzcard-DSL (PCI) braucht zum Beispiel mindestens ein
PII 300 Mhz.
Fazit: Unter Linux würde ich *immer* auf ein externes Modem mit
Netzwerkschnittstelle setzen. Dort hast Du die Gewissheit, dass sie
unter fast jedem OS laufen. Zudem hast Du die freie Wahl des
PPPoE-Treibers, was ebenfalls bei den internen (bzw. USB)-Lösungen nicht
garantiert ist (Bsp: Fritzcard).
Bye,
Michael
References:
1. http://www.speedtouchdsl.com/
2. http://cp4218.sourceforge.net/
3. http://eciadsl.sourceforge.net/redir.php?page=homepage&type=html
4. http://www.adsl4linux.de/stories.php?story=02/06/17/8534907
--
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