Re: 4x86 als Fileserver
Hallo Stefan:
Das BIOS von alten x486 können, je nach alter nur 2,4 oder 8 GB
erkennen, daher findet das BIOS beim Start die Festplatte nicht und
bleibt stehen.
Daher bleiben Dir 5 Möglichkeiten:
1.)Auf SCSI umsteigen, da SCSI-Controller ein eigenes BIOS besitzt
(beste und teuerste Variante)
2.) IDE Controller kaufen (zweit-teuerste und schnellste Variante; Keine
besonderen Karten verwenden, sonst gibts Probleme mit Linux)
3.) Von FD oder kleiner HD booten
4.) Diskmanager verwenden (habe selbst keine Erfahrung dazu)
5.) HD im Kompatibilitätsmodus betreiben
Bei Punkt 5 mußt Du auf der HD selbst, im Datenblatt oder beim
Hersteller nachschauen, ob es irgendwo CHS werte gibt, die im BIOS
manuell eingestellt werden müssen, um die Kapazität der Festplatte auf
das für das BIOS notwendige Maß zu reduzieren. Linux erkennt die HD beim
Booten sowieso richtig.
Grüsse
Gerhard
Am Mit, 2002-08-21 um 09.07 schrieb Stefan Keul:
> Hallo,
>
> ich hab mal wieder ne Frage. Ich möchte aus ner alten Möhre einen
> Fileserver basteln. Nu kommen die alten Boards aber bekanntlicherweise
> nicht mit den dicken Platten klar, sprich booten im Zweifelsfalle noch
> nicht einmal das BIOS. Es spielt also keine Rolle, das Linux das Bios
> für den HDDzugriff nicht braucht.
>
> Meine Frage ist folglich: Wie schaffe ich es, dass ein 4x86 mit dicken
> Platten bootet? Hilft da vielleicht ein IDE-Controller? 4x86 haben
> typischer Weise ja auch nur PIO und kein DMA, geschweige UDMA. Die
> Platten werden als systematisch ausgebremst. Bringt ein IDE-Controller
> da Abhilfe, oder ist das Problem dann auf den Flaschenhals PCI-Bus,
> oder irgendetwas anderes verschoben?
>
> Danke schon mal für die Tips
>
> Stefan
> --
> (°> Stefan Keul <st.keul@gmx.de> -(°) -(°)
> //\ Exchange Servers? /\\ /\\
> V_/_ Surely exchange them! _\_V _\_V
>
>
> --
> Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an debian-user-german-request@lists.debian.org
> mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an listmaster@lists.debian.org (engl)
>
>
>
>
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