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Re: Mailverteilung im lokalen Netz



* Bernd Brodesser <B.Brodesser@online-club.de> [06 01 01 12:18]:

>* Eckhard Hoeffner schrieb am 06.Jan.2001:
>
>> user1 führt aus "fetchmail | procmail" und holt
>> sämtliche Post für user1, user2 und user3 ab.
>
>Wie von Hand? Das könnte doch im ip-up stehen.
Ja, ja, seht auch so drin
fetchmail i-f ~/.fetchmailrc | /usr/bin/procmail
postfix flush
trägt nur nicht zur Lösung des Problems bei, wenn ich das hier unterbringe.
>> >:0
>> >* ^Sender:.*debian
>> >!user3    
>> >
>> >:0
>> >* ^X-Mailing-List:.*debian
>> >!user3
>> >
>> >:0
>> >* ^X-Loop:.*debian-user
>> >!user3   
>
>Da sind zwei Regeln überflüssig. Die mittlere reicht.
Kann sein, ich hab das jetzt einfach aus meiner .procmailrc rauskopiert und
es funktioniert - damit bin ich schon zufrieden.
>> >:0
>> >To:.*user2
>> >!user2
>
>Bist Du sicher, daß !user2 richtig ist? Habe ich in der Manpage
>nichts zu gefunden. Versuch mal /var/spool/mail/user2. Es geht hier
>um procmail und nicht um mutt.
Laut man procmailrc:

  !      Forwards to all the specified mail addresses.       

und laut man procmailex
	Forward  all  mail  from  peter about compilers to william
	(and keep a copy of it here in petcompil).
	:0
	* ^From.*peter
	* ^Subject:.*compilers
	{
		:0 c
		! william@somewhere.edu
		:0
		petcompil
		}

	An equivalent solution that accomplishes the same:

	:0 c
	* ^From.*peter
	* ^Subject:.*compilers
	! william@somewhere.edu
	:0 A
	petcompil

Aber offenbar habe ich das :0 c
	                      ~
übersehen	                      
>Verstehe ich nicht. Die Mails wurden doch schon von procmail
>versendet. Da hat das MUA nichts mit zu tun. 
So weit ich das verstehe, versendet procmail gar nichts, sonder
der lokale MTA - der MUA hat hier nichts zu suchen, war nur ein Beispiel
dafür dass die Adresse user2 erkannt wird.
>
>> Ein "@linux03.lokal.lan" oder "@lokal.lan" als Anhängsel an den
>> Usernamen ist nicht notwendig. 
>> 
>> Ausser dass die Post an den jeweiligen Adressaten weitegeleitet
>> wird möchte ich auf jeden Fall vermiden, dass user1, also der user, der 
>> die gesamte Post abholt, die Post für user2 oder user3 zu lesen bekommt.
>
>Daher ist es sinniger, wenn procmail von root ausgeführt wird. Im
>ip-up ist man root. Wenn Du das nicht willst, dann mach es mit sudo.
>
>> Das heißt, die Post darf nicht bei ihm im Postfach landen. Geht das mit
>> >:0
>> >To:.*user2
>> >!user2  
>> >/dev/null
>
>Was soll das denn sein? Da muß genau eine Zeile stehen, wo hin
>geliefert werden soll. Wenn Du eine Kopie haben willst, mußt Du das
>anders machen. Warum willst Du was nach /dev/null leiten?
Ich habe mir einfach folgendes gedacht:
1. eine Kopie wird an user2 geschickt (eigentlicher Empfänger) und
als lokale Mailbox für den, der nicht lesen soll /dev/null - da kann er 
nicht viel lesen.
>Ich schätze mal, das procmail mit !user2 nicht zurecht kommt und
>daher nach $DEFAULT sprich /var/spool/mail/user1 liefert.
>Schreib mal anstelle von !user2 /var/spool/mail/user2
Kann ich mal probieren - klingt eingentlich sehr sinnvoll -
wieso ich nicht auf die einfachsten Ideen kommen kann.



Ja, es gibt einen user mail, der für die Mailverteilung sorgt
wenn es lokale Post gibt, muss es ja jemanden geben, der die 
Post in /var/spool/mail schreibt 


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Eckhard Hoeffner
ehoeffner@gmx.de
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