Hallo Chris, On Wed, Sep 16, 2009 at 09:48:01AM +0200, Chris Leick wrote: > Helge Kreutzmann schrieb: > >Chris Leick wrote: > >Vielleicht kannst Du die Argumente auch noch mal in die Diskussion auf > >debian-i18n einbringen (Du musst die Liste nicht abboniert haben, um > >dort zu posten). > > Mir ist an dieser Diskussion nicht ganz klar, warum die debianfremden > Pakete ein solches Problem darstellen. In dem dort diskutierten Fall > (UnixODBC) gibt es das Paket in Debian > (http://packages.debian.org/sid/unixodbc) und Steve ist selbst als > Paketbetreuer auf der Debian-Seite eingetragen. Wenn über Debian eine > Übersetzung eintrifft, sollte es doch kein Problem sein, sie dem > externen Paketbetreuer zukommen zu lassen. Das habe ich nach Steves Mail > (siehe #508572) getan und nach zwei Stunden hatte ich bereits von Nick > Gorham (der in der Debian-Copyright-Datei steht) eine Antwort, dass die > Übersetzung ins Paket aufgenommen wurde. Welche Rolle spielt bei diesen > externen Paketen eigentlich der Debian-Maintainer? Müsste der solche > Sachen nicht weiterleiten? Der Grund, so denke ich, ist zweierlei: a) Eine Gruppe von Debian-Betreuuern hat wohl nicht die Zeit und/oder Lust, Proxy für Übersetzer (und andere Upstream-Dinge) zu spielen. Daher kommt die Bitte, Übersetzungen nicht über Debian, sondern direkt bei den Autoren einzureichen. Für die Paketbetreuer sicherlich verständlich, als Übersetzer natürlich frustrierend, wenn viele Depots, Websites etc. abgeklappert werden müssen, um zu übersetzen. b) Die Sorge, dass Übersetzer sich etwas aussuchen, viel Zeit und Arbeit in die Übersetzung/Begutachtung stecken nur um dann festzustellen, dass die Übersetzung bereits vorliegt (bei Upstream, anderen Distris, ...) oder nicht den Anforderungen von Upstream und seiner Übersetzer-Gemeinde erfüllt und der Übersetzer frustriert erfährt, dass seine Arbeit umsonst war. In beiden Fällen muss der Debian-Betreuer eines Pakets arbeit reinstecken, entweder um Upstream zu bitten, die Übersetzung (die er selber nicht versteht) doch aufzunehmen und ggf. Konflikte mit anderen oder älteren Übersetzungen zu lösen (wieder ohne inhaltlich wirklich was sagen zu können) oder um mit dem Übersetzer die besten Arbeitsmodalitäten auszuhandeln und die Übersetzung als Patches im Paket zu pflegen (bis sie Upstream aufgreift, und ja, er sollte sie weiterleiten). Aber wie gesagt, sinnvoll ist die Diskussion auf -i18n zu führen, da dort erheblich mehr Maintainer und i18n-Spezialisten mitlesen als hier. > >Und das aktualisieren kannst Du mittels der E-Mails hier selbst > >vornehmen ([RFR] lässt grüßen). Wenn die richtig formatiert sind, > >sollten die Stati sich ändern, ansonsten bitte einen Fehlerbericht > >gegen die Website einreichen, damit das behoben werden kann. > > Meines Wissens ist das nicht so. Bisher wurden die Pakete immer erst > dann von der ToTo-Liste genommen, wenn die Übersetzung Einzug ins Paket > gehalten hatte. Bei den Paketen habe ich das nicht geprüft (dann bitte einen Fehlerbericht einreichen), bei den Debconf-Vorlagen funktioniert das (meistens) über den Roboter, bei den Fällen, wo es nicht funktionierte habe ich nicht geprüft, ob die Betreff-Zeile auch wirklich richtig formatiert war (gelegentlich schleichen sich Tippfehler ein, ...). Viele Grüße Helge -- Dr. Helge Kreutzmann debian@helgefjell.de Dipl.-Phys. http://www.helgefjell.de 64bit GNU powered gpg signed mail preferred Help keep free software "libre": http://www.ffii.de/
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