Hallo! Am Montag, den 16.07.2007, 21:59 +0200 schrieb Michael Bramer: > Mir kommt die ganze Diskussion eher theoretisch vor. Wenn wir uns hier > über fehlende Qualität unterhalten, bitte ich um Belege. Nicht das ich > das bezweifeln würde. Aber ich würde gerne wissen, ob wir einfach ganz > andere Qualitätsanforderungen haben. Und das kann man eben nur an > einen Beispiel sehen. Dann hier ein aktuelles Beispiel: #v+ Enigma ist ein Gedultsspiel ähnlich Atari ST's Oxyd oder Amigas Rock'n'Roll und guter alter Murmelirrsinn. #v- Ich halte das alles andere als theoretisch. Und da es ja kein Log gibt, wer was übersetzt hat (weil es keine Login-Notwendigkeit gibt), kann man sich nicht mal raussuchen, welche Übersetzungen dieser Mensch sonst noch verbrochen hat und diese entsprechend auch zu prüfen. > Also wenn wir uns weiter über Qualität 'streiten', dann bitte mit > Belegen an einen Beispiel. Oder ein wenig weniger Scheuklappen von denen, die meinen, dass wir keine Qualität in der Übersetzung brauchen. Mit Übersetzungen wie obigen machen wir uns einfach nur lächerlich. > On Mon, Jul 16, 2007 at 10:40:45AM +0200, Jens Seidel wrote: > > Zum Teil, ja. Da die meisten Paketbeschreibungen (insbesondere auf den > > Standard-Spiegeln mit total veralteten Translation-de-Dateien) jedoch > > meist Englisch sind, wollte ich zum Ausdruck bringen, dass man mit > > LANG=C zurzeit nichts verliert, die Paketbeschreibungen bleiben so wie > > sie sind (Englisch). > > Wenn man deutsche Menüs will, aber in den nächsten Monaten keine > > deutschen Paketbeschreibungen sehen will, kann man auch bei LANG=de > > bleiben und die Translation-de-Datei im System löschen (/var/cache/apt/lists/???) > > Man kann sein APT auch einfach so einstellen, das er keine > Translations Dateien herunterläd... Da muss man nicht viel von Hand > machen... > > siehe auch http://wiki.debian.org/DDTP Hmm, also da seh ich nur, was ich reinschreiben muss, um bestimmte Übersetzungen runterzuladen. Was mache ich, weil mir wegen obigen und dem Unwillen der Verantwortlichen, hier wirksame Qualitätssicherung einzusetzen, ich explizit _keine_ Übersetzung heruntergeladen bekommen möchte? Auf leer setzen? > Ich habe mir in den letzten Tagen die Zeit genommen und das DDTSS > funktioniert. > > Dort werden die Texte korrektur gelesen und ich sehe die > Verbesserungen und z.B. wirklich sehr gute Kommentare und sehe > überhaupt nicht, was ein Login bringen soll. Dass man nachvollziehen kann, wer was eingepflegt hat. Damit man wie in obigen Beispiel andere solche Sachen systematisch rausfinden könnte. Dass ein Misbrauch des Interfaces weniger wahrscheinlich ist. Such's dir aus. Wenn aus dem genannten Korrekturlesen obiges herausfällt, dann sei mir nicht bös, dann ist es den Namen nicht wert. > Und das DDTP unterstützt das sowieso nicht. Wenn also einer Unsinn > machen möchte, dann er das sofort über die Mailschnittstelle machen... Bei der Mailschnittstelle sollte doch wohl zumindest die Logmöglichkeit über die Mailadresse vorhanden sein, oder seh ich das ganz flasch? > Durch eine Anmeldung gewinnen wir technisch nichts und legen nur die > Hürden höher. Anfangs war es mir ja noch egal, jetzt bin ich aber > total dagegen... Technisch nicht, aber die Nachvollziehbarkeit wird besser, und man kann den Leuten Hinweise auch zukommen lassen. Denn wenn jemand eine Sache einpflegt, und andere einen Kommentar dazu schreiben, bekommt der Originalübersetzer die _nie_ zu sehen, weil die Sachen einfach rüber rutschen, bevor man wieder rein schaut. BTDT. > > > > * Eine bestehende Übersetzung wird ohne Notwendigkeit in der Regel nicht > > > > wieder von Übersetzern angefasst und damit nicht verschlimmert (oder > > > > verbessert). ... das nicht verbessert werden können ist hier das primäre Problem. > Unsinn... Ein DoS ist kein Problem. Ein DoS ist auf vielen Systemen > möglich. Ich sage jetzt nur Wikipedia, Tag-Seite von Enrico, etc... Nur weil es wo anders möglich ist, heißt das nicht, dass es eine gute Sache ist. Kann es sein, dass deine Argumente am Thema total vorbei gehen? > Es gibt von allem täglischen Backup. Wenn einer ein DoS machen würde, > ist das zwar Arbeit für mich, und ist vielleicht auch nicht am > nächsten Tag erledigt, aber wir verlieren maxinal die Arbeit von einen > Tag (und selbst das nicht, da ich sogar die Mail alle nochmal > gespeichert habe). Sei mir nicht bös, wie lange hat das Prüfen der Skripte nach dem Einbruch auf gluck gedauert? Nur ein paar Tage? Ich mag dich nicht überfordern, aber deine Lastgrenze hat sich in der Zeit wohl recht gut gezeigt ... > Ich bin ganz klar gegen jeden Aktionissmus (ala Schäuble) ohne > wirklichen Sinn... Die Zeit sollten wir besser in besseren Code > und/oder Übersetzungen investieren... Das Problem ist, dass man hier nicht gewillt ist, in bessere Übersetzungen zu investieren, weil das korrigieren aktiv geblockt wird ... Whatever. Rhonda
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