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Re: DDTP, Übersetzung der Paketbeschreibungen



On Tue, Aug 08, 2006 at 05:33:24PM +0200, Helge Kreutzmann wrote:
> On Mon, Aug 07, 2006 at 11:17:14PM +0200, Jens Seidel wrote:
> > 5832 Beschreibungen sind zur Zeit ins Deutsche übersetzt. Dies ist
> > Platz 1. Damit bleiben nur noch etwa 10000 Pakete. Wenn wir etwa 2000
> 
> 10 kannst Du abziehen, die habe ich am WE gemacht :-))

Gut! Ich bin erst bei 7 (heute). Ich wundere mich, wer die letzten
Jahre immer fleißig übersetzt hat. Ich dachte das DDTP wäre seit Ewigkeiten
nicht mehr aktiv ... (Vergleiche Graph unter http://ddtp.debian.net/.)

> > Paketbeschreibungen im Monat übersetzen, also etwa 100 pro Tag, könnten
> > wir es schaffen! Es wird aber ziemlich schwer sein, diese Rate
> > durchzuhalten ...
> 
> Es ist übrings nicht unbedingt nötig, einzelne Übersetzungen blind
> anzufordern. Ich habe mal ein paar Beschreibungen so erstellt und an
> den Server geschickt, er hat sie angenommen, das Format des Textes ist
> recht einfach strukturiert. Damit kann sich jeder erst mal um seine
> »Lieblingspakte« kümmern.

Ich verstehe das so, dass du die E-Mails an DDTP selber (inkl.
englischer Vorlagen) erstellt hast. Man kann auch die Lieblingspakete
per Web aus http://ddtp.debian.net/ zusammensuchen, diese Dateien
herunterladen und danach an pdesc@ddtp.debian.net im Anhang (einzeln?)
einsenden (Betreff und Inhalt der E-Mail spielt keine Rolle,
Schlüsselworte wie GET würde ich aber nicht im Betreff verwenden).

Das Schöne ist, dass die Übersetzung schon nach wenigen Sekunden online
verfügbar ist.

> > Auch fiel mir auf, dass die derzeitige Qualität der Übersetzungen nicht
> > unbedingt gut ist. Ich habe am Wochenende einige hundert Mal "Packet"
> > zu Paket korrigiert, Kodierungen angepasst, auf neue Rechtschreibung
> > umgestellt, ...
> > Mal sehen, ob ich den Patch irgendwann los werde ...
> 
> Wie gesagt, mit etwas Aufwand (bei einigen Hundert in ein
> entsprechendes Skript, natürlich) solltest Du die alle einreichen
> können. Aber ich weiß nicht was der ddtp macht, wenn Du ihm eine
> bereits bekannte Übersetzung schickst.

Huhu! Ich fand heraus, dass ich "kein Review-Prozess" falsch verstanden
habe. Man kann eine korrigierte Übersetzung wie eine neue einsenden und
diese wird dann als neue Übersetzung verwendet. Man kann also beliebig
korrigieren, es wird nur kein Zähler mehr hochgezählt, der die Anzahl der
Korrekturleser wie früher angibt.

Ich schreibe gleich ein Skript, die die Änderungen zweier
Translation-de-Dateien (entspricht der Packages-Datei) durchgeht und
Korrekturen an den DDTP-Server mailt. Dies müsste etwa Einhundert Pakete
betreffen.

Noch ein paar Tipps:
Die Übersetzung sollte als Fließtext mit einer Textbreite von etwa 77
Spalten abgefasst werden. Worttrennungen sollte man *nicht* vornehmen,
da aptitude wohl (zumindest früher) den Text an die Terminalbreite
anpasst.

Die Zeile Description-de: sollte man immer in Description-de.UTF-8:
(falls man mit UTF-8 arbeitet) abändern, da die Kodierung sonst als
latin1 vorausgesetzt wird.

> P.S. Bei aller Begeisterung, aber da noch nicht klar ist, ob der apt
>      mit Etch ausgeliefert wird und Paketbeschreibungen noch beliebig
>      lange nachgereicht werden können (im Gegensatz zu PO-Dateien usw,
>      irgendwann ist Etch eingefroren und dann hilft keine Übersetzung
>      mehr) würde ich vorschlagen, den Paketbeschreibungen erst mal
>      niedrigere Priorität einzuräumen.

Helge, an den Paketbeschreibungen kann man noch bis zum letzten Tag (vor
der CD-Erstellung) arbeiten, da die Übersetzung ja nicht im Paket
abgespeichert wird. Selbst nach der Veröffentlichung kann man noch
Paketbeschreibungen nachschieben (aber nicht mehr auf CD).

Bei einem bin ich nicht sicher: Braucht man noch immer die APT-Version aus
experimental oder reicht testing? Die Versionen darin sind 0.6.45exp1 
und 0.6.45. Mit der Version aus experimental habe ich große Probleme, da
dann aptitude und apt-file, ... (unter testing) nicht mehr läuft:
aptitude: error while loading shared libraries:
libapt-pkg-libc6.3-6.so.3.11: cannot open shared object file: No such
file or directory

Ich habe apt und aptitude beide aus dem Quellcode selber erzeugt, der
Fehler bleibt ... Es ist mir ein Rätsel, warum es
libapt-pkg-libc6.3-6.so.3.11 statt libapt-pkg-libc6.3-6.so.4.1 (gegen
das aptitude laut ldd gelinkt ist) sein muss. Per dlopen wird auch
*nicht* dynamisch gelinkt, warum also der Fehler (ja, ldconfig habe ich
aufgerufen)???

Ich werde wohl auch mal auf debian-user-german nach Übersetzern der
Paketbeschreibungen nachfragen. Andernfalls schaffen wir es nie bis zur
Etch-Veröffentlichung.

Jens



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