* Michael Piefel <piefel@debian.org> [2004-07-14 16:29]: > Soweit ich das verstanden hatte, funktionieren übersetzte > Paketebeschreibungen doch einfach nur so, dass jemand eine übersetzte > Packages-Datei zur Verfügung stellt. Wäre es anderes, müsstest du ja > nicht eine andere Quelle in die sources.list einfügen. Richtig. > Mir fällt im Übrigen dreierlei auf: > * Auch die Originalbeschreibungen haben noch unterschiedliche > Encodings. Das ist doof, richtig. > * APT ist trotzdem Schuld, denn es sollte nach LC_CTYPE > konvertieren. ... wenn es das Ausgangsencoding "erraten" kann. > * Allerdings gibt es die Forderung nach UTF-8 (oder irgendeiner > Kodierung) gar nicht, die Policy spricht nur vom Changelog. Und der Betreuer-Name im debian/changelog muss mit dem Maintainer:-Feld in debian/control übereinstimmen, sonst wird es als NMU gekennzeichnet. ==> control sollte genauso behandelt werden wie das changelog. Manche wollen diesen Zusammenhang aber nicht sehen, ist also schwierig, in der Richtung zu argumentieren. > Was nicht heißt, dass sich nicht die deutschen > Paketbeschreibungsübersetzer auf ein Encoding einigen könnten und man > nicht einen Wishlist-Bug an APT stellen kann. Ich dachte, ddtp macht da in der Richtung schon was? Man muss doch beim Einschicken die Kodierung bekannt geben, oder hab ich da was flasch verstanden? Wenn ich die Diskussionen mit Frank zu dem Thema richtig in Erinnerung habe, dann liegt eine Fehldarstellung der Paketbeschreibung auf packages.d.o in 99% der Fälle an einer falsch deklarierten Paketbeschreibung -- will heißen, die Paketbeschreibung von xdelta ist höchstwahrscheinlich fsclah eingeschickt worden. Bis dann, Alfie -- Well, enough clowning around. Perl is, in intent, a cleaned up and summarized version of that wonderful semi-natural language known as "Unix". -- Larry Wall in <1994Apr6.184419.3687@netlabs.com>
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