Re: Buster auf HP ProBook 445 G7 14"FHD R5-4500U 16GB/512GB SSD DOS Campus 17T32ES
On Sun, 23 Aug 2020 21:24:12 +0200, Christoph Schmees <cjws@gmx.net>
wrote:
>Leider hat HP sich voll auf W-X kapriziert und unterstützt Linux nicht
>(mehr) offiziell.
Wann hatte hp jemals "offiziellen" Support für Linux? Mein letztes
hp-Notebook, das ich unter Linux betreiben wollte, war ein nc 8000 von
2004. Das lief nahezu vollständig, der hp-Support wollte allerdings
nicht einmal verraten, was für einen Chipsatz der weder in lsusb noch
in lspci sichtbare SD-Kartenleser hat. Und als eine mechanische taste
des Touchpads geklemmt hat, hat der Support darauf bestanden, dass ein
Windows XP auf dem Gerät installiert ist, bevor man überhaupt den
Techniker rausgeschickt hat.
>Linux geht meistens, aber manchmal eben nicht.
Richtig. Auf diesem Niveau ist Lenovo leider auch.
>Jetzt kommt HP Unternehmenspolitik: Einen solchen BIOS-Fehler braucht
>man gar nicht zu melden. HP sagt dann: Das offiziell mitgelieferte W-X
>tuts, und Linux unterstützen wir nicht ((den Rechner habe ich gegen
>einen anderen getauscht, der mit Linux funktioniert)).
Richtig.
Ich hatte auch mal einen Server, der nicht von USB booten wollte, weil
der Stick doppelt erkannt wurde. HP hat dann auf die
Kompatibilitätsliste gezeigt, auf der drei HP-gelabelte USB-Sticks
(128, 256 und 512 MB (sic!)) genannt waren, die HP selbst allerdings
seit zwei Jahren nicht mehr zu liefer in der Lage war; das Preisschild
war dreistellig. Für die Sticks. Nicht für den Server.
>Meine Konsequenz: Nimm, mindestens bei HP, lieber etwas "abgehangene" HW
>für Linux. :-)
Meine Konsequenz ist, Hardware nur noch ohne Support zu kaufen, wenn
man ihn braucht bekommt man eh eine kalte Dusche.
Grüße
Marc
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