On 03/15/2017 02:32 PM, Bjoern Meier wrote: > Andre Müller <gbs.deadeye@gmail.com <mailto:gbs.deadeye@gmail.com>> > schrieb am Mi., 15. März 2017 um 14:16 Uhr: > > > Um auf den Punkt zu kommen: Seitenbetreiber haben eine Verantwortung > ihrer Besucher gegenüber. Wenn die Betreiber Google-Analytics > einsetzen, missbrauchen sie das Vertrauen ihrer Besucher. Es steht > ihnen nicht zu und es ist unmoralisch. Ich wünsche mir, dass die > Seitenbetreiber mehr Verantwortung zeigen. Gerade von den > Teilnehmern in dieser Liste! > > > wenn du schon mit Verantwortung kommst. Ich bin ein großer Freund von > Geldströme. Umleitungen dieser machen es möglich, dass viele Dinge im > Internet nicht direkt bezahlt werden muss. Man finanziert sich über > Werbung. Würde ich Gold wiegen wollen, würde ich formulieren jeder der > solche Dienste mit ABP nutzt ist ein Dieb und gönnt anderen nicht die > Butter auf dem Brot. Also sei respektvoll und sprich mich nicht indirekt > an. Ich halte von solchen Charakter-Eigenschaften gar nichts. Ich finde legitim, dass Seitenbetreiber eine Einnahmequelle brauchen. Aber ich finde auch, dass Seitenbetreiber, die die persönlichen Daten ihrer Besucher ungefragt an (hier) Google verkaufen um so eine Einnahmequelle zu erschließen, sollten mindestens ein schlechtes Gewissen deswegen haben. Diese Art Geld zu verdienen hat unbestritten Vorteile. Es ist komfortabel für den Webseitenbetreiber und manche Dinge werden so erst ermöglicht. Das Vorhanden sein von tollen Vorteilen bedeutet aber nicht, dass es nicht trotzdem auch handfeste Nachteile gibt. (Und ja, wenn sich jemand nicht mit den Gefahren im Internet beschäftigt und so gar nicht weiß, dass er Zusatzsoftware braucht um den Datenfluss zu Google zu bändigen, dann trifft denjenigen auch eine Mitschuld.) Mit freundlichen Grüßen Uwe Kleine-König
Attachment:
signature.asc
Description: OpenPGP digital signature