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Re: M@il auf Server verschlüsselt aufbewahren - wie am einfachsten ?



Hallo Stefan,

Stefan Baur schrieb am 23. Feb um 13:03 Uhr:
> Am 23.02.2017 um 12:52 schrieb Christian Knoke:

> > gar nichts. Dem *OP* wollte ich damit sagen, dass es auch dropbear gibt, und
> > dass es möglicherweise besser ist.
> > 
> >> Dass *er* nicht begriffen hat, dass es mit einem OpenSSH-Daemon in einer
> >> initrd nicht getan ist. ;-)
> > 
> > Zum gelegentlichen Hochfahren? Warum nicht?

> "Infrastruktur des Providers" ist das Stichwort.
> 
> Selbst wenn der Server Dein Eigentum ist und Du ihn höchstpersönlich
> irgendwann in das Rechenzentrum geschafft hast - Die Situation von der
> wir hier reden, ist, die Maschine war "down" - ob regulär oder hart, ist
> egal. Was in der Zeit bis zum Hochfahren passiert ist, weißt Du nicht.
> Du gibst also Dein Passwort über eine verschlüsselte SSH-Verbindung ein,
> aber kannst Dir nicht sicher sein, dass Dein Server noch integer ist.

Der Server selbst ist noch integer, denn die Root-Patition war verschlüsselt
und konnte daher nicht verändert werden.

> Der Provider könnte ihn während der Downtime manipuliert haben, oder den
> SSH-Host-Key kopiert haben und ein anderes System mit Deiner IP und den
> geklauten Keys hochgefahren haben.

Das wäre möglich, aber auch ziemlich kriminell. §303b StGB, wenn nicht
schlimmeres.

Gruß
Christian

-- 
Christian Knoke            * * *            http://cknoke.de
* * * * * * * * *  Ceterum censeo Microsoft esse dividendum.


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