Re: Windows Festplatte mit dd klonen
Hallo,
Marc Haber <mh+debian-user-german@zugschlus.de> writes:
> On Wed, 13 May 2015 10:38:10 +0200, Michael Welle <mwe012008@gmx.net>
> wrote:
>>Ich kenne Kunden, da gibt es auf ortsfesten Arbeitsplaetzen keine
>>lokalen Daten, der AP muss jederzeit neu aufgesetzt werden koennen
>>(oft ueber imaging,
>
> Das ist besonders in größeren Firmen normal. Ganz "lustig" wird das,
> wenn man eigentlich gerne re-imagen würde, der "alle sind gleich aber
> ich bin gleicher" User aus der Plüschetage mit ausnahmsweise erteilten
> lokalen Adminrechten aber kein re-imaging will weil dann alle seine
> privat installierten Programme futsch sind und er deswegen von der IT
> verlangt auf seinem total zerkonfigurierten Client, der als einziger
> das von ihm gerügte Fehlverhalten zeigt, zu debuggen.
jepp, kenne ich. Die Deploymentabteilung bekommt immer
Schweissausbrueche, wenn ein update ausgerollt wird, weil genau klar
ist, auf wessen AP 'Probleme' auftreten ;).
>>Fuer Server werden oft Datenbank-dumps etc. gesichert und die Maschinen
>>im K-Fall neu aufgesetzt und die Daten zurueckgespielt. Das geht ganz
>>gut, wenn man ein Deployment-System einsetzt, mit dem sich schnell und
>>reproduzierbar Maschinen aufsetzen lassen.
>
> ... und man das zurückspielen der Daten regelmäßig übt und den Erfolg
> des Zurückspielens auch detailliert testet. Sonst raucht's
> unweigerlich im K-Fall.
>
> In einer mir bekannten Firma ist das mal im realen K-Fall
> schiefgegangen, seitdem machen sie zusätzlich zum Enterprise-Backup
> Images auf billige Consumer-grade Storage.
Achwas, hier geht es doch um backup, von restore war nie die Rede ;).
Deswegen bin ich auch ein Freund einfacher Prozesse. Wenn die Produktion
steht will ich nicht erst gross ueberlegen muessen, ob ich erst Software
A, dann Software B in Version X und dann die Daten zurueckspielen muss
oder doch eher andersrum.
VG
hmw
--
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