Re: Persistentes Live-System
On Sat, 14 Jul 2012 21:09:53 +0200, Martin Steigerwald
<Martin@lichtvoll.de> wrote:
>Am Samstag, 14. Juli 2012 schrieb Marc Haber:
>> On Wed, 11 Jul 2012 11:06:43 +0200, Martin Steigerwald
>> <Martin@lichtvoll.de> wrote:
>> >Wenn man erstmal die Vorzüge von BTRFS und Subvolumes gesehen hat,
>> >dann will man nie mehr LVM ;).
>>
>> Es sei denn, man hat auf die Geschwindigkeit geschaut. So viele
>> Features btrfs hat, auf die Hälfte meiner Performance verzichte ich
>> dann doch nicht.
>
>Naja, diese Aussage finde ich dann so doch zu pauschal. Ja, ich verwende
>auf meinem T23 mit über ein Jahr lang gealtertem BTRFS mittlerweile
>eatmydata mit apt-get, da ansonsten viel zu langsam.
Also, ich könnte die Features von btrfs hauptsächlich bei der Arbeit
mit build-chroots gebrauchen, weil LVM da doch etwas zu statisch ist.
Die Anlage eines neuen build-chroots dauert mit btrfs etwas weniger
als doppelt so lange als auf einem ext4. Eatmydata bringt dabei leider
mit beiden Filesystemen nix, weil die libeatmydata ja direkt im chroot
vorhanden sein müsste.
>Und -n 16384 und -l 16384 oder Ähnliches ab Kernel 3.4 an mkfs.btrfs
>geben, kann sinnvoll sein.
Warum? Ist btrfs so schlecht bei der Auswahl seiner Defaultwerte?
>> >Denn bei LVM nervt mich tierisch
>> >diese vgchange -ay und vgchange -an Litanei. Für Server mit Cluster-
>> >Dateisystemen und Ähnliches ist das ja sinnvoll, aber am Desktop mit
>> >steckbaren Datenträgern hätte ich das gerne anders.
>>
>> Amen. Aber wie soll das gehen?
>
>Flag "removeable" oder "hotplugable" und dann eben nix mehr Volume aktiv /
>inaktiv schalten.
Hm. Ich weiß nicht ob das so sinnvoll ist. Muss mir das mal durch den
Kopf gehen lassen.
Grüße
Marc
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