Hallo, erstmal vorweg - wer ext4, Testing und 2.6.35 verwendet, sollte wissen, daß damit ein gewisses Risiko verbunden ist, welches unabhängig vom eigenen Versagen ist, oder welches eigenes Versagen vielleicht noch potenziert. Marco Estrada Martinez <marco@marcomartinez.de> (Fr 14 Jan 2011 07:58:20 CET): > Ich hab über /dev/loop0 meine /home-Partition als verschlüsselte Partition eingerichtet. Nun sagt sie mir beim einhängen immer das fsck recommended ist. Nun ab ich Idiot das gemacht. Die Platte war gemountet und nun sagt sie, das die Platte mit Fehlern gemountet worden ist und fsck sagt das der superblock kaputt ist. Ein fsck -b 1111(weiß die Zahl gerade nicht) das er diesen Block nicht lesen kann :(. Was hab ich für Chancen die Platte zu reden? Bin erstmal auf Arbeit und kann erst heut Abend weiter machen. Achso es läuft ext4, Debian Testing mit Kernel 2.6.35.9. Nicht lesbar -- das könnte wirklich physisch gemeint, also Hardware sein - Du wirst das auch in dmesg finden, oder Du hast vor lauter Panik die Decryption nicht korrekt (falscher Key?) Leider weiß ich nicht, was Du meinst, wenn Du über /dev/loop0 verschlüsselst, ich habe bisher immer Luks verwendet. Ich vermute, Du meinst Cryptoloop. Ich bin mir bei Cryptoloop nicht sicher, ob das bemerkt, wenn der Key falsch ist. Luks würde es bemerken. Und es wäre der genaue Text des Fehlers gut, ob fsck meint, daß es nicht lesbar ist, oder ob es meint, daß es kein Superblock ist. Und *eigentlich* gucken die neueren fsck (jedenfalls die von ext3) auch von alleine bei den alternativen Superblöcken. Wo die liegen, hängt vom Einrichter des Filesystems ab. Da gibt es hinweise unter e2fsck(8). Alles nicht sehr hilfreich, aber bei Deiner Sig solltest Du ja auch mit Bruchstücken etwas anfangen können :) > Hoffe auf eure Ideen. > Danke Gruß Marco > -- > Softwareentwicklung / Software development -- Heiko :: dresden : linux : SCHLITTERMANN.de GPG Key 48D0359B : 3061 CFBF 2D88 F034 E8D2 7E92 EE4E AC98 48D0 359B
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