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Re: Umgebungsvariable MAIL



Hallo,

"Thilo Engelbracht" <info@engelbracht.de>:

>Für die Schüler habe ich Benutzerquotas gesetzt: Jeder Schüler hat x MB
>Speicherplatz im Heimatverzeichnis. Dies soll auch für E-Mails gelten, damit
>nicht große Videos o.ä. per E-Mail empfangen werden.
>
>Aus diesem Grund sollen alle eingehenden E-Mails in dem Heimatverzeichnis
>des Users gespeichert werden.

Das ist nicht nötig. Wenn Du den Quota-Support fuer die Platte, auf der
/var/mail liegt, aktivierst, dann kannst Du den Schuelern auch hier Quotas
geben (und den Lehrern unlimited Quota).

Dass dabei Mail- und Home-Quota getrennt vergeben werden, würde ich
sogar eher als Vorteil ansehen.


>Die Schüler greifen von mehreren M$-Rechnern über SAMBA auf den Server zu.
>Natürlich haben sie auf das Heimatverzeichnis vollen Zugriff (lesen und
>schreiben).
>Jeder User hat eine eigene "~/.procmailrc"-Datei sowie
>"~/.spamassassin/user_prefs"-Datei. Diese können natürlich von den Usern
>gelöscht werden (z.B. versehentlich).

Dieses Problem löse ich immer so, dass ich nicht direkt die
Homeverzeichnisse freigebe, sondern ein Unterverzeichnis ~/data . 
Damit können die Dotfiles über Samba nicht angerührt werden.

Eine andere Möglichkeit wäre, Dotfiles von Samba generell ausblenden
zu lassen. Das schützt aber meines Wissens nicht vor gezieltem Zugriff
auf bekannte Filenamen.

Gruß, Harald

-- 
Harald Weidner                           hweidner@gmx.net



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