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Re: apt-proxy, apt-get und rsync



Hallo Paul,

On Wed, May 08, 2002 at 11:15:08AM +0200, frank paulsen wrote:
> Andreas Poenicke <poeni@tfp.physik.uni-karlsruhe.de> writes:
> 
> > Und genau darauf basiert rsync. Es zerteilt das Binary in Bloecke,
> > macht checksums darauf (afaik 128-bit md4) überträgt nur die
> > Bloecke die sich geändert haben und setzt das Ganze wieder zusammen.
> > So grob. Ist afair irgendwo in der Doku genau beschrieben.
snip
> > So überträgt rsync wirklich nur die checksums und die geänderten
> > Bloecke. Mehr Rechenaufwand für Server und Client aber idR deutlich
> > weniger Netzlast.

> das was du beschreibst waere nett, funktioniert derzeit aber noch
> nicht.
> 
> ,----[http://apt-proxy.sourceforge.net/]
> | rsync versus http

snip

> in summo heisst das, dass die aktuelle verteilungsmethodik .deb mit
> zusaetzlichem overhead ueber die leitung schickt, an diesm problem
> aber gearbeitet wird.

Oh sorry. In dem Kontext des Threads hast Du natürlich recht.
Eine kleine Änderung am unkomprimierten File führt zu riesen
Änderungen im gezippten. Das kann rsync so natürlich nicht 
kompensieren.
Generell ist es aber trotzdem so, daß es (wie bei rsync) moeglich
ist auch bei Binärfiles nur die Unterschiede zu übertragen. 
Darauf wollte ich eigentlich hinaus. 
Das hat nebenbei noch einen weiteren Vorteil, muß man große Files 
über eine instabile Leitung transportieren kann man mit rsync auch 
abgebrochene Übertragungen fast nahtlos fortsetzen und muß nicht bei 
Null wieder anfangen.
Das gzip nicht die Moeglichkeit hat Files blockweise und damit
rsync-freundlich zu komprimieren ist natürlich gerade in Hinblick
auf die mirror-Synchronisation äußerst ärgerlich. 

Gruß,
Andreas
-- 
Andreas Poenicke
Institut f"ur Theoretische Festk"orperphysik
Universit"at Karlsruhe, Wolfgang-Gaede-Str. 1, D-76128 Karlsruhe
e-mail: poeni@tfp.physik.uni-karlsruhe.de


-- 
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