On Tue, Jan 22, 2002 at 04:06:44PM +0100, Jan-Hendrik Palic wrote:
> >Nur für die Leute die die aktuelle Lösung noch nicht verstanden haben:
> > - alle Runlevel (2-5) sind von Debian gleich
> > - Es wird alles gestartet, was installiert ist
> > - es gibt keinen 'rc.d'-Editor. Warum auch, wenn ich etwas nicht mehr
> > haben möchte mach ich einfach einen: 'apt-get remove etwas', wenn ich
> > das wieder haben möchte, einfach ein 'apt-get install das'.
> >Damit erschlage ich bestimmt >96% aller Fälle
>
> Hmmm aber im allgemeinen sind doch Runlevel wohl definiert, oder irre
> ich? Ich vergleiche ungerne mit anderen Distries, aber SuSE, RedHat,
> Mandrake etc etc halten sich dran, dass Runlevel 1 SingelUser Mode ist,
> 2 MultiUser ohne, RunLevel 3 mit Netzwerk, 5 ist mit Gui Login etc etc.
>
> Warum macht denn Debian das nicht? Ich meine, waere, es nicht sinnvoll,
> sich daran anzunaehern, irgendwo ist doch bestimmt, festgelegt, wie
> sowas auszusehen hat?
1.) mir ist keine 'Runlevel Definition' bekannt.
2.) Wenn das LSB etwas festgelegt hat (was mir auch nicht bekannt ist),
das kann ich nur sagen: die Debian Regelung ist schon alt bzw. älter
3.) Sehe _ich_ keinen Vorteil von einer solchen Festlegung
4.) Macht auch SUSE das ganze anders. Dort legen ja nicht die Runlevel
fest, was gestartet werden soll, sondern dir rc.config (ich sage nur
START_HTTP=yes)
> Ich mache das schon gerne selber alles, aber ich denke, dass man ein
> Linux wie Debian auch dicht an den LSB/FHS Struckturen entwickeln sollte
> .. oder nicht?
Also ich mache nichts selber (in diesen Bereich). Es funktioniert
einfach....
FHS war/ist bei Debian kein großes Problem. LSB zum Großenteil IMHO auch
nicht.
Gruss
Grisu
--
Michael Bramer - a Debian Linux Developer http://www.debsupport.de
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Endweder konsequent oder inkonsequent, aber 'ned immer hin und her.
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