Re: [Debian] Debug, Kernelboot->Init
Guido Guenther wrote:
>
> On Sat, Jan 05, 2002 at 01:30:48AM +0100, Andreas Behnert wrote:
> > > Eine weitere Idee wäre mal init zu verschieben, um zu sehen ob
> > > der Kernel irgendwas anderes ausgibt.
> >
> > Das ist auch 'ne gute Idee :-)
> Du kannst bei silo mit init=<was auch immer> ein beliebiges Programm als
> init Prozess verwenden. Funktioniert denn init=/bin/sh?
Nein, läuft nicht.
Nebenbei: Bei Kernel 2.2.20 funktioniert es natuerlich, der
der Bashprompt lautet "init-<irgendeine_Versionsnummer>#". Woher
kommt dieser Prompt? Ich muß mir wohl mal die Doku zum Bootpro-
zeß in allen Einzelheiten gaaanz genaaau durchlesen ...
> Ausserdem kannst Du natürlich jederzeit in den kernelcode einige printk's
> einbauen, am besten noch eines kurz bevor init gestarted wird, dann
> siehst Du ob der Kernel überhaupt bis dahin kommt. Funktioniert denn
> eigentlich der kgdb auf sparc? Dann kannst Du den kernel auch
> remote(über serielles kabel) debuggen.
> -- Guido
Beim schnellen Durchsehen von .../arch/sparc/* in den 2.4.18pre1-
Kernelquellen habe ich nichts gefunden (habe mir nicht wirklich Zeit
genommen, passiert erst Ende der Woche), aber:
Beim Booten des Images normal ohne Parameter bleibt der Rechner wie
schon geschrieben hängen, die Tastatur funktioniert, Strg+Alt+Entf
führt zum sofortigen Reboot.
Beim Booten des Images mit "init=/bin/sh" bleibt er auch hängen, die
Tastatur funktioniert auch, aber ein Strg+Alt+Entf führt zur
Meldung "KGDB: System interrupted".
Hä?
Gruß,
ab
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