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Re: Muss man eine externe USB-Festplatte manuell umounten?



On 08.04.06 18:57:14, Michael Lansche wrote:
> Am Samstag, 8. April 2006 18:41 schrieb Andreas Pakulat:
> > Ja musst du, ansonsten koennen Daten verloren gehen. Alternativ
> > koenntest du die sync-Option in der fstab-Zeile angeben, dann werden
> > alle Schreibvorgaenge direkt auf die Platte rausgeschrieben und nicht
> > zwischengespeichert.
> 
> Ich habe gar keinen fstab-Eintrag für die USB-Platte, die wird bei meinem
> sarge "out of the box" automatisch mit gnome-volume-manager gemounted,
> obwohl ich KDE mit KDM benutze?

Wer startet den denn? Hast du irgendwelche Gnome-Programme die
automatisch beim Einloggen gestartet werden, z.B. nautilus? 

KDE unter Sarge kann nicht automatisch mounten, dafuer braucht man dort
z.B. usbmount. Da kannst du die mount-Optionen auch angeben.

Ob der gnome-volume-manager auch irgendwelche Moeglichkeiten bietet die
Mountoptionen zu beeinflussen weiss ich nicht. Da musst du vllt. mal nen
separaten Thread starten, um die Gnome-User hier "aufzuwecken"...

> > Bei FAT-Dateisystemen kann das aber zu deutlichen
> > Geschwindigkeitseinbussen und auch zur staerkeren Abnutzung der
> > Festplatte fuehren. Dies ist durch die "Bauweise" des FS bedingt, das
> > bei jeder Aenderung an Dateien auch die 2 FAT's neu geschrieben werden
> > muessen.
> >
> > Es empfiehlt sich also ein anderes FS, z.B. ext2 zu nutzen. Insbesondere
> > ext2 kann man auch problemlos ueber ein zusaetzliches Programm unter
> > Windows lesen.
> 
> Ich habe auf der USB-Platte 2 FS:
> 1 x FAT32
> 1 x ext3
> 
> Das ext3 benutze ich in meinem Skript, um die /home-Daten mit rsync zu 
> sichern.

Das ist gut, ich hatte nur im Syslog was von FAT gesehen (hatte nur kurz
druebergeschaut). Ext3 unterstuetzt sync vernuenftig.

Andreas

-- 
You'd like to do it instantaneously, but that's too slow.



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