[Date Prev][Date Next] [Thread Prev][Thread Next] [Date Index] [Thread Index]

Re: OT: Ethikproblem mit Phishing- Täter



Am Dienstag, den 28.03.2006, 21:46 +0200 schrieb Gerhard Wolfstieg:
>  Bernd Schwendele  am Tue, 28 Mar 2006 21:21:24 +0200:
> > Ich versteh' nur Bahnhof! Bei wem haste Dich jetzt eingeloggt? Beim
> > bösen, oder bei einem Opfer?
> 
> Weder, noch! Er will nur vorsorglich wissen, was man tun sollte (nicht
> könnte) -- moralisch, weniger rechtlich, wenn man zufällig bei einem
> Täter eingeloggen könnte.

Achso. Ich würde versuchen einen Keylogger zu installieren und die
Ausgaben auf einen WEB-Server zu transferieren. Ferner würde ich ein
paar Root-Kits besorgen und mir Admin-Rechte beschaffen. Danach gehe ich
dann her und kopiere seine gesamte HDD übers Netz zu mir, vorausgesetzt
ich habe genug resource. Anschließend gibts den Todesstoß mit 

cd /
rm -rf *

Das setzt natürlich jede Menge Wissen vorraus, was ich nicht habe. Aber
eigens zu diesem Zweck würde ich es mir aneignen - wenn der Täter es
nicht bemerkt. Moralische Bedenken habe ich da 0. Das ganze werte ich
als präventiv-Maßnahme. 
So jetzt aber mal Spaß bei Seite. Moralisch gesehen habe ich gegen ein
rm -rf * nichts. Das würde ich machen, um zu verhindern, dass jener
Bengel weiteren Schaden anrichtet. Ob das legal ist... hmm.
Gruß





Reply to: