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Re: Re: Supermount(-ng) auf Debian



On 25.11.05 16:05:28, Jan Luehr wrote:
> ja hallo erstmal,..
> 
> > On 25.11.05 09:41:42, Jan Luehr wrote:
> > > ja hallo erstmal,..
> > > 
> > > zur Zeit suche ich nach Möglichkeiten lokale Geräte (USB-Stick, Floppy, > 
> etc.) 
> > > in eine Terminalsitzung einzubinden.
> 
> > > Was meinst du mit "In Terminalsitzung einbinden"?
> 
> Dem Nutzer einer Terminalsitzung den Zugriff auf Medien, die in das Terminal 
> gesteckt sind, erlauben,

Aha...

> > > Nutzt hier jemand supermount auf Sarge? Wie bindet ihr Geräte wie 
> usb-sticks, 
> > > floppies und cdroms in Terminalsitzungen ein?
> 
> > Also ich weiss nicht ob du das meinst, aber meine USB-Sticks werden
> > automatisch durch usbmount gemountet. CD und Floppy mache ich haendisch,
> > allerdings gibts da wohl auch Moeglichkeiten, autofs duerfte das
> > Stichwort da sein.
> 
> usbmount hat (zumindest der in Sarge) Probleme mit fat (womit ein Großteil der 
> benutzten USB-Sticks formatiert sein sollte)

Ach ja, welche denn?

> und wurde aufgrund der sync-Problematik auf dieser Liste verteufelt.
> autofs bindet imho nur festgelegt Definitionen ein - da ich nicht
> weiß, wie ein usb-stick partioniert ist, hilft mir das eher wenig.

?? Du kannst auch bei usbmount sagen er soll async mounten statt sync.

Zu autofs kann ich nichts sagen, das hab ich nur mal auf einer SuSE
"gesehen" bzw. auf Knoppix.

> > > Gibt es bei USB-Sticks mit supermount evtl. Probleme? Das Ding könnte 
> Zugriffe 
> > >  synchron durchführen...
> 
> > > Schau nochmal ins Archiv, USB-Sticks sync-Mounten kann den Stick frueher
> > > sterben lassen als du erwartest und es ist extrem langsam.
> 
> Ich weiß nur, dass das sync-mount-problem bei usbmount besteht.

Sag usbmount es soll async mounten.

> Ich frage, ob dies auch bei supermount existiert. Leider hilft mir das
> Listenarchiv da eher nicht.

Das o.g. Problem ist unabhaengig von dem Programm das den Mount-Befehl
ausfuehrt. Das Problem liegt bei der Mountoption "sync" bzw. dem
Dateisystem Fat. Denn oftmals wird 1 Aenderung an einer Datei in
multiple Schreibbefehle auf dem Stick in verschiedenen Bereichen
umgesetzt (durch das sync). Insbesondere die FAT wird immer wieder und
wieder geschrieben und ein USB-Stick hat nunmal nur eine begrenzte Menge
Schreiboperationen die er vertraegt. 

Das hat nichts mit usbmount im speziellen zu tun, und die Diskussion kam
einfach nur innerhalb eines usbmount-Threads auf...

Wie gesagt usbmount funktioniert erstmal nur mit USB-Geraeten, CD's und
Floppy's wird insofern schwieriger als da AFAIK keine hotplug bzw. udev
Event's ausgeloest werden und man von daher etwas wie autofs braucht
(dass bei Zugriff auf Mountpunkt X versucht das Device zu mounten).

Der Gnome filemanager hat glaub ich noch ne andere "Strategie" -
womoeglich mit Hilfe von den Kernel inotify/dnotify Funktionen, aber
auch da kenne ich mich nicht mit aus...

Andreas

PS: Warum machst du eigentlich das Threading kaputt?

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