Re: Festplatte übers netzwerk spiegeln
Hallo Michael,
Am 09:39 2003-04-07 +0200 hat Michael Tuschik geschrieben:
>Hab ich bereits erfolgreich durchgeführt. Man nehme
>2-n Knoppix-CD's, dd und gzip und mixe daraus ein
>Shell-Komando für den Client ala:
>
>rsh <Server-IP> "sudo dd if=/dev/hde | gzip -9" | gzip -d | sudo dd
>of=/dev/hde
>
>Achso, damit das rsh funktioniert, muß man OpenSSH aktivieren (irgendow im
>Menü).
>
>Bitte keine Flames!! Diese Lösung war völlig ausreichend für mich.
>Hat allerdings einige Stunden gedauert (40GB Platten).
Wie soll das bei platten mit unterschiedlicher Geometrie/Groesse
funktionieren ???
Bessetr ist es, beim erstellen der images (oder besser backups) fuer
jedes Verzeichnis, also /bin /sbin /usr /etc ..., ein seperates tar.bz2
anlegen.
Dann braucht man auf den neuen Rechner nur eine bootdisk die sich mit
dem leafeproject (sourceforge) ersten laesst und ein script.
Auf dem neuen rechner werden mit sfdisk die partitione erstellt,
initialisiert, und dann die entsprechenden *.tar.bz2 per netzwerk
gezogen und entziped. Danach wird noch lilo mit den entsprechnen
Parametern aufgerufen und das wars.
Vor allem, wenn man mehrere Clients installieren will, ist diese
Methode wesentlich effektiver, da die probleme mit den Festplatten
geometrien umgangen wird und die backups auf einem normalen FTP
oder HTTP server liegen koennen. (werden mit wget geholt)
Da Du damit keine 40 GByte Disk-Images transferieren musst, kanste
eine komplette installation (base, x-window-system, kde, openoffice,
mozilla) in weniger als einer halben Stunde inclusive partitionieren
und initialisieren der Festplatte erledigen.
Womit ich bereits davon ausgehe, das Du nur eine Client-Boot-Disk
verwendest und Du alle Clients-Workstation durchgehst, mit der
Diskette bootest und dann den mechanismus in bewegung setzt.
Ich denke, Zwanzig Rechner lassen sich bei einem 100 MBit Netzwerk
in weniger als 3 Stunden installieren.
Schoene gruesse
Michelle
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