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Re: Lehmanns CDs Debian 3.0: Back to square ONE (Windows)



Quoting Wilko Fokken <wfokken@nexgo.de>:
> 
> Leider fehlte mir dazu ein annehmlicher Internet-Browser, und ich
> verfiel auf den Gedanken, ein Upgrade auf Debian 2.2 zu unternehmen;
> dieser naive Versuch bescherte mir ein echtes Microsoft-Erlebnis:
> Mein alter flotter icewm, den ich auf 11 'screens' aufgebohrt hatte,
> war nicht mehr zu sehen, statt dessen konnte ich nicht einmal mehr im

Warum nicht? Hast Du einen anderen WM installiert? Wenn ja, warum?

> gewohnten Textmodus booten, sondern wurde sogleich in den graphischen

Warum nicht? Was war die Fehlermeldung?

> Himmel befördert, wo ich gar nicht hin wollte. Dieser Himmel hieß
> KDE; wie bei jedem Himmel mußte ich auch bei diesem gebührend lange

dpkg -r kdm

> warten, bis ich mehr oder weniger gnädig aufgenommen wurde. Für die
> Langeweile meines Wartens wurde ich dann durch eine ganze Batterie
> neobarocker brüllender Menüs "entschädigt", die mich keineswegs
> "anmachten", vielmehr mein Heimweh nach meinem alten 'icewm' nur

Irgendwie anstrengend zu lesen Deine Probleme... 

> vertieften. Mit ein paar Kneifzangen-Methoden (ich schrieb mir ein
> shellscript, das die Programme in /etc/init.d nach Belieben mit allen
> zugehörigen Links sichert+löscht bzw. wieder zurückschreibt) machte

rcconf

> ich die Animierprogramme xdm, kdm und gdm unschädlich, gelangte damit
> beim Booten wieder normal in den Textmodus, jedoch drängte sich KDE
> wieder vor, wenn ich X mit 'startx' anwarf. Da mußte ich mich mit
> einem bash-alias behelfen: alias x=startx icewm.

Dann ist doch alles gut.

> Leider gelang mir unter Debian 2.2 auch meine alte gewohnte
> Rechnervernetzung mittels 'nfs' nicht mehr; da immerhin 'ftp' noch in

Warum nicht? Fehlermeldung? Problembeschreibung...

> Gang zu bringen war, behalf ich mich mit dem 'Midnight Commander'.
> 
> 'dselect' hatte unter Debian 2.2 im Vergleich zu Debian 2.1 ziemlich
> gelitten, weil eine nicht geringe Anzahl gewünschter Pakete weitere
> Pakete in einer nicht vorhandenen Version benötigte, so daß die

Warum waren die nicht vorhanden? Was steht in der sources.list?
Wie bist Du beim Update vorgegangen?

> wiederholte Gewaltinstallation mittels der Taste 'Q' zunehmend
> Zweifel im Bauch nährte, wie stabil das ganze Linux-System
> schließlich überhaupt noch sei - gottlob benötige ich Debian nicht
> gewerblich, so daß mein inneres Wohlbefinden noch nicht angekratzt
> ist.

wenn Du mit etwas Sorgfalt vorgehst brauchst Du "Q" fast nie.

> Da die Hoffnung, wie wir auch bei der Bundestagswahl erfuhren,
> zuletzt stirbt, erkühnte ich mich, diesen Sommer, die Version Debian

Bitte: kurze, knappe Fehlerbeschreibungen!

> 3.0 bei Lehmanns zu ordern. Bei der Installation verhielten sich
> meine beiden Rechner (586-133 MHz von 1997), als hätte sie ein Pferd
> oder besser ein Esel getreten: Der erste bootete von der CD, lieferte
> aber bei jedem von der CD installierten Paket einen obskuren Hinweis,

Welchen Hinweis???

Oder meinst Du die Meldung beim einlesen der CDs das X Einträge gelesen
und X Einträge verworfen wurden? (Genauen Text hab ich grad nicht zu
Hand...) Das ist nur ein Hinweis, keine Fehlermeldung! 

> er hätte nicht alles lesen können und brach die Installation
> irgendwann wegen zu vieler Fehler ab - die Einzelheiten müßte ich mir
> noch einmal in mehreren Nächten zu Gemüte führen. Mein zweiter

Mach das bitte. Sonst können wir Dir nicht helfen. Die Glaskugeln sind
grad in der Reparatur.

> Rechner - beide Rechner hatten unter Debian 2.1 solide gearbeitet -
> bootete nicht einmal mehr von der CD, obwohl ich schließlich

Fehlermeldung?

> bescheiden den Kernel 'vanilla' ausgewählt hatte, bis ich nach
> langwierigen Versuchen, die Hardware auseinanderzurupfen und wieder
> zusammenzustecken, dahinterkam, daß auf der CD-1 im Unterverzeichnis
> 'install' eine unscheinbare Datei mit Namen 'sbm.bin' haust, die man
> mit dem Programm 'rawrite2.exe' auf eine MSDOS-Diskette schreiben
> muß, um dann über die Diskette von der CD booten zu können. Der

Wenn der Rechner schon mal von CD gebootet hat, davon gehe ich mal nach
der Beschreibung von Dir aus, dann liegt es nicht an der CD und Du
brauchst den Rechner auch nicht aufschrauben. Sicher hast Du im Bios die
Bootreihenfolge falsch eingestellt.

> Vorteil ist, daß die CD so schneller bootet, aber die zig Nächte, die
> ich bei der Problemsuche verbraten hatte, werde ich durch die
> beschleunigte CD nie wieder aufholen können.

Also die CD bootet doch...? 

> So weit, so gut? Oh, nein.
> 
> Nach der Einrichtung der Tastatur, der Plattenpartitionierung, der
> Kernel-und-Treiber-Installation und Konfiguration beginnt schließlich
> der schicksalsschwere Menüpunkt: "Install the Base System". Hier
> zeigt sich, was kein DAU ist: ich zeige mich nicht. Unter Alt-F4 kann
> ich, wenn der Installationsversuch nicht schon eher abbricht, lesen:
> 
> 	"Setting up fdutils (5.3.7)
> 	 dpkg: error processing fdutils ( -- configure):
> 	 subprocess post-installation script returned error exit status 139"

Du bist der erste der dieses Problem mit den CDs hat. Bist Du sicher das
die Platte keinen Defekt hat? Das CD-ROM Laufwerk ist auch OK?

Ich denke das Problem liegt nicht bei den CDs. Fang bitte ganz von vorn
an und schreibe sofort beim ersten Problem _genau_ auf was passiert ist.

Danke.

Frank

-- 
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