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Re: 80-Zeichen breites Terminal



Hallo Jens,
einiges in deiner Mail habe ich nicht verstanden. :-(

Jens Seidel schrieb:

Hier wäre eindeutig das Programm gefragt. Wäre es richtig lokalisiert
(oder internationalisiert?), so würde es Zeilenumbrüche automatisch
vornehmen, ebenso die Ausgabeformatierung handhaben (durch Verwendung
spezieller Steuerzeichen, die eine konsistente Einrückung bei Listen
z.B. automatisch sicherstellen).

Wie stellst du dir das vor? Etwa mit Tabulatorzeichen und ähnlichem?

Ich sehe vor allem das Problem, dass die Länge der (Fehler-)Meldung
unbekannt ist, sobald Format-Strings mit %s und dergleichen ins Spiel
kommen. Immerhin kann ein Dateiname bis zu 255 Zeichen, ein vollständiger
Pfadname sogar beliebig lang werden.

Ich würde also sagen, dass bei Problemen dieser Art ein Fehlerbericht zu
senden ist und die Übersetzung dies ignoriert.
Dummerweise glaube ich, dass viele, viele Programme davon betroffen
wären.

So ziemlich alle sogar (jedenfalls die, die stdio-Funktionen verwenden).

Andererseits kann die Lösung auch (wenn man auf spezielle
Formatierung verzichtet) ziemlich trivial sein.

Nämlich wie?

Eventuell könnte man den
Code auch in eine gebräuchliche Bibliothek auslagern ...

So eine Art »foldprintf« Funktion, welche rechtzeitig umbricht? In den
coreutils müsste der Code dazu schon stehen, siehe »fold -s«.

Freundliche Grüße,

Sven



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