Abmahnungen wegen Verbreitung von Debian ein »Scherz«
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Das Debian-Projekt http://www.debian.org/
Abmahnungen wegen Verbreitung von Debian ein »Scherz« press@debian.org
27. April 2011 http://www.debian.org/News/2011/20110427
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Abmahnungen wegen Verbreitung von Debian ein »Scherz«
Aktuell schlägt der Fall einer vorgeblichen Abmahnung einer
Debian-Nutzerin hohe Wellen. Der Nutzerin wurde in einem gefälschten,
anwaltlichen Schreiben zur Last gelegt, mit dem Verbreiten des
Debian-Betriebssystems über Bittorrent die Rechte einer
niederländischen Firma verletzt zu haben.
Wie sich inzwischen heraussstellte, handelt es sich bei diesem
Abmahn-Schreiben um einen schlechten Scherz, und sowohl die
Anschuldigungen als auch die niederländische Firma erwiesen sich als
frei erfunden. Auch die parallel stattfindende Prüfung seitens des
Debian-Projektes hatte ergeben, dass das Debian-Projekt in seiner
Distribution keinerlei Werke der (erfundenen) niederländischen Firma
vertreibt oder vertrieb.
»Sich umgehend an Debian und einen Anwalt zu wenden war die absolut
richtige Reaktion«, sagt Alexander Reichle-Schmehl, Pressesprecher und
Mitglied in Debians FTP-Team: »Durch die Debian-Richtlinien für Freie
Software[1] ist das Weiterverbreiten der Debian-Distribution absolut
legal, und wird vom Debian-Projekt nicht nur gebilligt sondern
ausdrücklich erwünscht.«
1: http://www.debian.org/social_contract#guidelines
Über Debian
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Das Debian-Projekt wurde 1993 von Ian Murdock als wirklich freies
Gemeinschaftsprojekt gegründet. Seitdem hat sich das Projekt zu einem
der größten und einflussreichsten Open-Source-Projekte entwickelt.
Tausende Freiwillige arbeiten zusammen, um Debian-Software herzustellen
und zu betreuen. Übersetzt in 70 Sprachen und eine große Bandbreite an
Computertypen unterstützend, bezeichnet sich Debian als das »universelle
Betriebssystem«.
Kontaktinformationen
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Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Debian-Webseiten
unter http://www.debian.org/ oder schicken Sie eine E-Mail an
<press@debian.org>.
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