Re: OT: Raspian vs. Debian, war: Re: M@il auf Server verschlüsselt aufbewahren - wie am einfachsten ?
Hallo Dirk!
Dirk Paul Finkeldey <dirk.finkeldey@ewetel.net> schrieb:
> > Wir haben auch diskutiert, ob ein natives Debian dem Raspian
> > vorzuziehen sei. Am Ende haben wir die Vorteile nicht erkannt und
> > fahren auch auf dem Raspi 3 ein Raspian. Ganz durch bin ich damit
> > gedanklich noch nicht. Welche Aspekte würdest Du sehen?
>
> Für mich lautet die Fragestellung weshalb nicht Debian sprich das
> Original verwenden wenn ich eine Offiziell unterstützte HW einsetze.
>
> Ich sehe keinen Vorteil darin Raspian zu verwenden.
Rasbian ist auf den Raspberry angepasst. Habe hier (mit der
Oberfläche LXDE) nach dem Start einen Speicherverbrauch von
87,5MB. Eine Debian 32bit-Installation auf einem Laptop hat hier
nach dem Start 179MB.
Außerdem gibt es mit der Raspberry-Pi-Konfiguration ein
Konfiguration-Tool mit dem ich schnell alle relevanten
System-Einstellungen treffen kann. Das ist effizienter als selbst in
den Eingeweiden zu wühlen.
Nebenbei; ich wünschte unter Debian wäre LXDE auch so schön
poliert wie unter Rasbian (ich meine damit weniger das Aussehen, als
die Funktionalität)! Es läuft alles Out-of-the-box!
> Den Vorteil sehe ich bei Debian darin das man auf Quell offene SW
> zugreifen kann die für viele HW Plattformen verfügbar ist und sich
> nicht für jede HW komplett neu in die SW einarbeiten muss.
Rasbian baut auf Debian auf. 99,9% Debian-Software! In welche
Software musst du dich denn neu einarbeiten?
> Gruß Dirk
--
Mit freundlichen Grüßen
Horst Felder - www.h-felder.de
GNU/Linux; damit ich auch morgen noch vernünftig arbeiten kann!
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