Udo Mueller schrieb:
Ich weiß, das sagt mir jeder. Sagen wir einfach, zur Hälfte aus praktischen Gründen (weil ich oft für Bekannte und Freunde PCs wieder hinbiegen muss und da ist es praktisch, wenn ich im Windoof alles auf automatisch stelle und der Rechner ist komplett im Netz dabei mit DNS, Internetzugang und sonstigem) und zur anderen Hälfte einfach aus Neugierde. Schließlich muss das doch irgendwie möglich sein ?!?!Hallo Marco, * Marco Ehrentreich schrieb [03-05-03 21:29]:Ich benutze DHCP (v 3.0) um bei meinen Windows-Clients die Netzwerkeinstellungen zu konfigurieren und gleichzeit macht der DHCP-Server dabei dynamisch die passenden Einträge in meinem DNS.Warum machst du das? Wenn du feste IPs vorgeben würdest, kannst du DHCP, DNS und FW fest einstellen für alle IPs.
Das sieht vielversprechend aus. Wie gut, dass ich von Perl so gut wie keine Ahnung hab :-) Das heißt wohl wieder mal viel lesen.... Aber ich find's trotzdem komisch, dass derartige Mechanismen nicht standardmäßig vorgesehen sind! Ist das so eine Seltenheit, dass mal ein komplett dynamischer Client, für sowas wie Portforwarding herhalten muss??Gerade weil dadurch keine feste Bindung zwischen Hostname und IP besteht, wäre es hilfreich, wenn ich jedes mal, wenn der DHCP ein IP vergibt, ein bestimmtes Script ausführen lassen könnte, damit z. B. Firewallregeln und ähnliches dynamisch angepasst werden können.Das kannst du mit festen IPs jedoch umgehen. Zur Not kannst du die dhcpd.leases per cron überwachen lassen. Perl ist dann dein Freund beim Überwachen und Parsen der Datei.
Gleiches wäre wünschenswert, wenn sich ein Client aus dem Netz abmeldet. Dabei hab ich schon das Problem, dass der DHCP-Server zwar die IP freigibt, aber der dynamische Eintrag im DNS solange verbleibt, bis die TTL des Eintrags abgelaufen ist und erst wieder richtig funktioniert, wenn der Client seine (neue) Lease das erste Mal verlängert.Gleiches hier: dhcod.leases überwachen, wichtige Sachen zwischen speichern, Lease time per Cron prüfen und ggfs. FW neu setzen. So hast du max. 59 Sekunden Versatz in der Aktualisierung.
Aber das mit dem dynamischen DNS müsste doch (bei richtiger Konfiguration) wirklich automatisch funktionieren. Bei mir geht's ja noch, weil ich meine TTL für die dynamischen DNS-Einträge eh schon auf 15 Minuten heruntergesetz habe, aber ansonsten schwirren ja ewig falsche DNS Records im Netz umher und das ist ja wohl wirklich nicht der Sinn oder?
Jedenfalls vorerst mal danke für den cron-Tipp! Gruß Marco
Gruss Udo