Re: Kernel-Schluckauf ?
Rainer Ellinger wrote:
Ruediger Noack schrieb:
Auch wäre es nicht schlecht, zuerst einmal die genaue Kernel-Version zu
erfahren ;-)
Kein Problem, ich suchte ja erst einmal Tipps für die Einkreisung der
Ursache - kernelunabhängig.
Selbst gebaut aus:
ii kernel-source-2.4.18 2.4.18-5 Linux kernel source for
version 2.4.18
ii alsa-source 0.9+0beta12-3 ALSA driver source
ii nvidia-glx-src 1.0.2880-3 NVIDIA binary XFree86 4.x
driver
ii nvidia-kernel-src 1.0.2880-1 NVIDIA binary kernel module
Diese anscheinend "taint"enden nvidia-Treiber sind mir auch ein Dorm im
Auge, aber leider liess sich bei meiner Karte die Hardwarebeschleunigung
nicht nutzen. :-( Die brauche ich zwar selten, aber diese Module lassen
sich nicht wirklich einfach austauschen.
Feb 1 13:42:10 flinker kernel: ds: 0018 es: 0018 ss: 0018
...
Den Oops müsste man dann vollständig und mit ksymoops nachbehandelt
haben. Sonst kannst Du mit dem Zahlenwirrwar höchstens die nächsten
Lottozahlen generieren.
Also: Es ist ein Oops. Ok. Ich war mir unsicher. Vor allem auch weil ich
keinen zeitlichen Zusammenhang zwischen den nicht gerade wenigen in
/var/log/ksymoops befindlichen Dateien zu meinem Problem feststellen
konnte. Vom Inhalt ganz zu schweigen. Die sehen alle relativ gleich und
unspektakulär aus.
TLB ist Kernel-Kauderwelsch und steht für "Translation Look-aside
Buffer", ein Bestandteil des Virtual-Memory-Managements.
Vielleicht habe ich auch Unsinn geschrieben und da stand tld oder
sonstwas. Ich war eigentlich sicher, dass ich die Meldung, die ich schon
mehrfach auf dem Monitor gesehen habe, in irgendeinem logfile finde. War
aber leider nicht so. Also: Hattu Kopf wie Sieb, muttu aufschreiben!
Beim nächsten mal... ;-)
Mein Wühlen in den logfiles hat aber doch noch ein paar Erkenntnisse
gebracht.
Die Kernel-config hat sich seit Monaten nicht geändert. Die
nvidia-Treiber sind am 7. Dezember dazugekommen. Meine "Unstimmigkeiten"
im System habe ich genau seit einer Woche. Eine dieser Merkwürdigkeiten
ist mir bis dahin unbekannter Speicher-/Swap-Verbrauch. Das widerum
würde ja zu dem von dir angesprochenen Virtual-Memory-Managemant passen.
Genau zweimal steckte sie mitten in einem (nicht dem ersten von
mehreren) "tar cj" aus meiner Sicherung, einmal war die Sicherung durch.
Virtuelle Speicherprobleme? Möglich, denke ich. Die komprimierten
Archive werden allerdings maximal 75 MB groß.
Jetzt wo ich das schreibe sehe ich, dass in der Ausgabe ja der
verursachende Prozess genannt wird, 1x tar, 2x kswapd.
--
Gruß
Rüdiger
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