Hallo Ralph, On Freitag, 01. Feb. 2002 at 07:13:24, Ralph Bergmann wrote: > die datei /etc/init.d/exim bzw. /etc/init.d/... solltest du nur > ändern, wenn du weißt was du machst. das automatische starten beim > hochfahrn steht dort nicht drin. da steht vielmehr drin, was das > system alles machen soll, wenn du exim starten/stopen oder restarten > willst. daher sieht der befehl um exim zu stopen auch so aus > "/etc/init.d/exim stop" bzw. restart oder start. wo drin steht, was > bei systemstart automatisch starten soll weiß ich nicht. > > p.s.: falls du dann webmin drauf hast, dann startest du es indem du > in einem browser folgende url eingibst > "ip-adresse-des-rechners-auf-dem-es-läuft:10000", will also sagen, > du mußt den port 10000 des rechners anwählen [ etliches an TOFU geschnippt ] bitte konfiguriere doch deinen Mailreader so, das die Zeilen bei 72, besser 70 Zeichen umgebrochen werden. Was ich aber eigentlich sagen wollte. Da siehst du wohin das führt, wenn man seine Konfiguration ausschließlich mit solchen Tools wie webmin macht. Du hast keine Ahnung, wie auf deinem System das Bootkonzept abläuft, veränderst aber mit webmin den Start oder Stop von Programmen beim Systemstart. Was machst du denn, wenn du mal an einen Rechner kommst, wo webmin nicht installiert ist? Dann stehst du voll auf dem Schlauch, obwohl du vielleicht denkst, schon einigermaßen mit Linux umgehen zu können. Solche Tools wie webmin können sicher eine Hilfe sein, obwohl ich persönlich nicht viel davon halte, denn sonste hätte ich nicht auf Debian gewechselt, sondern wäre bei Suses Yast geblieben. Besser ist es IMHO, zuerst mal die Konfiguration des Systems mit Hilfe der Manpages der benutzten Programme und der sehr umfangreichen Doku zu beginnen. Dann kannst du immer noch, wenn du willst, webmin benutzen. Denn so fällt es dir nicht mal auf, wenn webmin irgendeinen Fehler macht, da du ja nicht mal weißt, was wann wie verändert wird. Das soll keine Anmache sein, sondern nur eine Empfehlung. CU Michael -- It's naive to assume that just installing a firewall is going to protect you from all potential security threat. That assumption creates a false sense of security, and having a false sense of security is worse than having no security at all. [Kevin Mitnick]
Attachment:
pgpJk8OHyGDcG.pgp
Description: PGP signature