Re: [Debian]:Updates fuer "slink" [was: mc 4.5.38-1 = fork-bomb?]
Moin Andreas!
Andreas Tille schrieb am Mittwoch, den 22. September 1999:
> > Ich habe Linux als einen Ausweg aus dieser Abhaengigkeit gesehen und
> > ich sehe im Moment die Gefahr, dass Linux diesen Vorteil verspielt,
> > nur um der Popularitaet Willen (vielleicht bin ich hier auch nur etwas
> > zu paranoid).
Keineswegs, ähnliche Gedanken sind hier bestimmt vielen durch den Kopf
gegangen.
> Nene, das ist sicher berechtigt und auch eine Gefahr, der man begegnen
> muß. Deine Argumentation gefällt mir sehr gut. Allerdings spricht
> das nicht gegen Gnome/KDE in einem "Basis"-System, sondern dafür, in
> die Kontrollleiste standardmäßig einen dicken Knopf reinzulegen, bei
... das der DAU nach der ersten Begegnung mit Shell in die "dieses
hässliche Text-Zeugs"-Schublade legt und bei der ersten Gelegenheit aus
dem Panel entfernt.
Was soll Gnome im Basis-System? Von KDE wage ich nicht mal zu sprechen.
Debian ist die letzte aktuelle grosse Distribution, die man locker auf
eine 50MB-Platte bekommt. Eine komplett grafische Debian-Version für
entsprechende Rechner ist allerdings denkbar, Corel hat anscheinend so
etwas entwickelt. Zweifellos wird das zur Steigerung der Popularität von
(Debian-)Linux beitragen, das Prinzip Grafik/Superaktualität
-vor-Stabilität darf aber nie die Oberhand gewinnen. Auch wenn dies bei
anderen Distributionen inzwischen fast als normal gilt muss das nicht
zwingend auf Debian übertragen werden.
> 1) Ich wollte den gmc ausprobieren. Ergebnis: Ich verstehe ihn nicht
> und will ihn auch gar nicht verstehen, weil ich einen *richtigen*
> mc will, der *ordentlich* funktioniert, was er unter einem xterm
> und inzwischen auch an der Konsole nicht mehr tut :-((( (siehe
> andere Threads).
unstable? Hier (slink) läuft beides nahezu problemlos.
> verbirgt (ich dachte, da könne ich nur DOS-Programme starten :-(),
> konnte ich mir nicht denken. *Solche* Fehler sollten *wir* natürlich
> nicht machen. Dann lieber gleich nur eine Konsole anbieten, die
> aber dann jeder findet!
BTW muss ich mal BeOS loben: eine richtige Bash mitten im
elenden Klickibunti-UI, das war die Rettung.
mfG
Eduard.
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Eduard Bloch / \ / \ Eduard@Bloch.com /
.+' `+...+' `+...+' `+...+' `+...+'
Zum 1.000.001. Mal: Jedes Programm, das kompliziertere Funktionen
bietet als Space Invaders verlangt eine 'zeitraubende intensive
Einarbeitung' wenn man es vernünftig nutzen möchte.
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