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Re: Verbleib der Handbuchseiten aus procps



Hallo Helge,

Helge Kreutzmann <debian@helgefjell.de> schrieb am Mo., 27. Mai 2019, 19:16:
Hallo Mario,
die Infrastruktur für psmisc steht im wesentlichen. Sie ist (fast,
siehe a)) voll nativ in autoconf und wenn ich damit vorschriftsmäßig
einen Tarball baue, diesem die Debian-Bauskripte (unverändert!)
verpasse und nach einem neuen Changelog-Eintrag das Paket baue,
bekomme ich aktuelle, lokalisierte Handbuchseiten ins Paket
installiert.
Das ist schon mal sehr erfreulich, danke für deinen Einsatz!

Es gibt noch folgende offene (?) Punkte:

a) Ein kleiner Flicken bei der Generierung der Makefiles, um die
   Version in die generierten POT-Dateien durchzureichen. Ggf. weiß
   der Betreuer ja, wie es richtig geht oder es ist im egal.

Der TP-Robot erwartet beim Einsenden einer aktualisierten po-Datei immer, dass die Versionsnummer in deren Kopfzeilen diejenige des zugehörigen Tarballs ist. Ich als Übersetzer muss sie aber immer händisch anpassen, demnach wird sie in der pot-Vorlage wohl nicht nötig sein.

b) Zwei Handbuchseiten (fuser.1 und killall.1) schmeißen bei Po4a
   Fehler, daher habe ich sie auskommentiert. Wenn das System
   akzeptiert wird, dann schaue ich mir das an, was Po4a meckert.

Rufst du po4a-updatepo mit den gleichen Optionen auf wie in Tobias' Skript create-new-translation.sh in manpages-de?

Außerdem sind in den anderen Originaltexten auch noch etliche Formatierungsfehler, speziell pslog.1 sieht echt lausig aus. Bevor hier etwas beim TP landet, werde ich mal schauen, ob ich das in Ordnung bringen kann. 

c) Momentan werden die PO-Dateien als gegeben angenommen. Bei psmisc
   wurden sie aus dem TP geholt. Wie gehen wir hier vor? Soll ich erst
   auf den Hauptentwickler (Craig Small <csmall@enc.com.au>?) zugehen,
   und Du ziehst das nach? Andererseits wäre es natürlich schön, wenn
   ich den Befehl für das Holen der aktuellen Übersetzung schon in das
   Makefile einbauen (lassen) könnte.

Unsere deutsche "Urversion" sollte am besten schon direkt drin sein. Den rsync-Befehl könnte man vielleicht in ein separates Shellskript packen, was automatisch innerhalb von "make dist" aufgerufen wird, aber auch so als Skript jederzeit gestartet werden kann, ohne erst "configure" durchlaufen zu lassen. Solange das TP-Modul "psmisc-man" noch nicht existiert, brauchen wir die Dateien sowieso für Tests.

d) Ich habe das m4-Skript in eine separate Datei ausgelagert. Ggf.
   ziehe ich sie wie die anderen auch noch in die configure.ac, wobei ich
   da erst mal schauen muss, wie das genau geht.

Wenn Du mehr Details wissen möchtest, melde Dich einfach. Ansonsten
würde ich nach Klärung von c) auf den Betreuer zugehen.

Idealerweise so: Du legst dir ein Gitlab-Benutzerkonto an (mache ich dann am Wochenende auch) und eröffnest ein "Issue". Zwar gibt es auf der alten Projektseite bei Sourceforge einen Disskussionsbereich, aber ich glaube nicht, dass den noch jemand liest. Schließlich verweist die noch immer beim TP verlinkte Homepage direkt zu Gitlab.

Viele Grüße

            Helge

P.S. Falls der Betreuer das möchte, könnte er sogar das Git-Depot
     POT-frei halten und dieses erst bei dem Erstellen des Tarballs
     bauen. Aber das gibt dann ggf. Probleme mit TP?

Nein, dem TP-Robot sind die Git-Inhalte egal. Der TP-Koordinator füttert den Robot mit dem Pre-Release-Tarball, den er vom Entwickler geschickt bekommt. Da muss dann natürlich die pot-Vorlagendatei drin sein.

Mir ist noch etwas eingefallen: Falls psmisc die configure-Option "--disable-nls" kennt, dann müsste dadurch auch der Bau der übersetzten Handbuchseiten übersprungen werden.

Übrigens schreibe ich mal wieder vom Smartphone, irgendetwas praktisch testen kann ich frühestens Mittwoch Abend.

Gruß Mario


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