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Re: Druckerproblem; sicheres CUPSen



On Sun, 2003-11-09 16:13:58 +0100, Patrick Willam <p.willam@gmx.de>
wrote in message <[🔎] 3FAE59B6.8010706@gmx.de>:
> Jan-Benedict Glaw schrieb:
> >On Sun, 2003-11-09 14:38:08 +0100, Patrick Willam <p.willam@gmx.de>
> >wrote in message <[🔎] 3FAE4340.9060101@gmx.de>:
> >>Jan-Benedict Glaw schrieb:
> >>>On Sun, 2003-11-09 13:45:20 +0100, bastian@veltin-whv.de 
> >>><bastian@veltin-whv.de>
> >>>wrote in message <[🔎] E1AIowS-0006er-00@mrelay00.kundenservices.net>:
> >>Der SEH-Printserver (kleines Teil mit Netzbuchse zum Anschluss
> >>bzw. direktes 'Anstecken' an Parallel-Port) hat wohl irgendwie immer
> >>ein paar Bytes vom Anfang des jeweiligen Druckjobs 'gefressen'.
> >
> >Mit welchem Protokoll habt Ihr den denn betrieben? IPP? JetDirect? LPR?
> 
> So wie es im Handbuch zu dem Ding stand; soweit ich mit entsinne als LPR 
> (Unix-Netzdrucker) ueber "socket://<ipnr>:9100".

Wenn Du LPR benutzt, mußt Du auch eine printer queue angeben. Da oben
ist keine. "socket://" ist zudem für das JetDirect-Protokoll gedacht
IIRC. CUPS kennt ein eigenes lpr://-Protokoll...

> >>Der Parallel-Anschluss vom Skolelinux-Hauptserver wollte gar nicht
> >>arbeiten. Da gucke ich gerade noch...
> 
> tjener:~# ls -l /dev/lp*
> lr-xr-xr-x  1 root  root     10  9. Nov 10:40 /dev/lp0 -> printers/0
> tjener:~# ls -l /dev/printers/
> insgesamt 0
> crw-rw----  1 root  lp   6,   0  1. Jan 1970  0
> 
> 1.
> wie kann denn sowas sein?
> Ich dachte immer, dass ein symlink keine (bzw. alle) Rechte hat und
> nur die Zieldatei _richtige_ Rechte hat.

Eine devfs-Macke? Sieht ja ein wenig devfs'isch aus...

> 2.
> Sowohl tjener:~# echo -e "testseite\f" > /dev/lp0
> und    tjener:~# echo -e "testseite\f" > /dev/printers/0
> bringt ne Seite aus dem Drucker.
> Aber CUPS mag nicht; egal ob ich "parallel:/dev/lp0" oder
> "parallel:/dev/printers/0" einstelle.

Damit hast Du den (physikalischen) Daten-Pfad beschrieben. Damit
irgendetwas aus dem Drucker kommt, muß dann natürlich auch noch die PPD
passen und es müssen alle benutzten Filter-Programme installiert sein.

> cupsd laueft doch mit root-Rechten und wenn ich mich als root
> im Webinterface anmelde sollte doch auch als root die Testseite
> gedruckt werden!?

Also root im Web-Interface loggst Du Dich ein, um die Config-Datei
schreiben zu können. Das Drucken an sich erfolgt nur zufälligerweise als
root, das kann man bestenfalls sogar an einen anderen user abwälzen...

> In /var/log/cups/error_log steht jedenfalls nichts erhellendes.
> 
> Die LED "Druckjob" geht an und die Jobs (Testseiten) werden als
> erfolgreich gedruckt ausgewiesen, aber es kommt keine Seite aus
> dem Drucker. :-(
> [...und ja, ich hab schon verschiedene Treiber/Emulationen
> durchprobiert.]

Riecht eher nach 'nem fehlenden Filter. ...oder irgendeine Kleinigkeit
paßt nicht:)

> >>>CUPS soll lokal konfiguriert werden; dazu kann man, so man auf einem
> >>>fremden Rechner ist, einen ssh-Tunnel benutzen. .....
> >>
> >>Ich weiss nicht, inwieweit man einen passenden SSH-Tunnel bedienersicher
> >>(d.h. auf Knopfdruck) in Skolelinux einbauen kann. Daher frage ich
> >>erstmal: ist HTTPS usw. eine Loesung?
> >
> >HTTPS wäre schon ein guter Start. Kann CUPS das schon?
> 
> Bei CUPS weiss ich es nicht genau.
> 
> >Ansonsten ist ein ssh-Tunnel recht simpel...
> 
> Jaja, ein ssh-Tunnel ist ja das einfachste auf der Welt ;-)
> Es ging mir um das *bedienersichere* _Einbauen_ dieses Tunnels
> in den Terminalserver / die Thin-Clients.

Ich kenn' Skolelinux jetzt nicht, aber es gibt doch sicherlich
irgendwelche besonderen User, die konfigurieren dürfen. Für diese
einfach automatisch _immer_ 'nen ssh-Tunnel anlegen und den Mozilla
_immer_ auf 127.0.0.1:12334 pointen lassen.

> Also die Skolelinux-Installation zum dran Rumarbeiten/-testen ist hier
> (und nicht in B'hausen). Es gibt also zwei Moeglichkeiten:
> a) du kommst hierher zu den Rechnern
> b) wir tragen dir die Rechner hinterher

Kurt hat sich bereiterklärt, den Rechner hinterherzutragen:)

MfG, JBG

-- 
   Jan-Benedict Glaw       jbglaw@lug-owl.de    . +49-172-7608481
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