Hallo zusammen
Ich kenne mich mit Torrents nur sehr ungenügend aus und möchte daher ein paar Infos zusammensammeln.
Was ich glaube verstanden zu haben:
1. BitTorrents nutzen
"Konfigurations"dateien, um Informationen bereitzustellen, um
Interessierten zu ermöglichen die eigentlichen Dateien von
vielen verschiedenen Stellen gleichzeitig herunterzuladen, z. B.
Distributionen, Crossout, LibreOffice.
2. BitTorrents verteilen auch große Dateien in kleinen
Häppchen.
3. Wer herunterlädt, soll auch zum hochladen bereitstellen.
4. Es gibt keinen BitTorrent-Server/-Daemon. So lange z. B.
qBitTorrent läuft,werden Daten - sofern so konfiguriert - auch
hochgeladen/bereitgestellt.
Ich habe verschiedene Computer und einen Datei-Server in meinem
Heimnetzwerk. Letzterer läuft sehr oft. Meine Internet-Verbindung ist ziemlich
dünn; herunter 1 MB/s, hoch 200 kB/s. Ich dachte mir, dass ich auf dem
Datei-Server einen BitTorrent-"Dienst" laufen lasse, so dass die
anderen Computer Torrents hauptsächlich darüber beziehen.
Natürlich muss ich die gewünschten Daten auf dem Server haben.
- Bringt das überhaupt etwas oder
würden nur wenig Daten vom Datei-Server bezogen?
- ad 4.: Bei einem Rechner mit GUI könnte ich beispielsweise
permanent qBitTorrent laufen lassen. Dies möchte ich auf meinem
Datei-Server (Debian) aber nicht, aber da muss dennoch ständig
ein CLI-Client laufen, oder? Und wenn ja, gibt es welche, die
Verzeichnisse überwachen und a), wenn eine neue
Konfigurationsdatei auftaucht, den Download abarbeitet und
diesen zum Upload bereitstellt? b) wenn "Torrent"-Daten
hineingestellt werden, diese für den Upload bereitstellt (z. B.
Download über qBitTorrent auf einem GUI-Rechner und das Resultat
dann in das Datei-Server-Verzeichnis verschieben)?
Liebe Grüße
Thiemo