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Re: KDE nachinstallieren



Helge Reimer - 03.09.23, 16:44:15 CEST:
> Am Sonntag, 3. September 2023, 16:28:28 CEST schrieb Martin Steigerwald:
> > Also stimme ich Dir zu. Das geht immer noch nicht. Zumindest nicht
> > richtig.
> 
> Ist es denn vorgesehen, dass es funktioniert?
> Ich dachte es wäre absichtlich so wie es ist.
> Sozusagen um den "Normalanwender" nicht zu verwirren oder zu
> überfordern. In Synaptic z.B. wird man ja von der Anzahl der
> angezeigten Pakete erschlagen.

Gute Frage, auf die ich keine Antwort weiß.

Jedenfalls sollte bei einer Suche nach "libssl" nicht noch nach über 3 
Minuten sich ein Zahnrad drehen, ohne dass klar ist, ob da noch was 
passiert.

Für Bibliotheken kann ich ein Verstecken ja noch nachvollziehen. Aber was 
ist, wenn jemand ein Werkzeug für die Befehlszeile installieren möchte? 
Z.B. den Befehl "time" auf dem gleichnamigen Paket? Ist es da wirklich 
hilfreich, bei der Suche ein SDDM-Thema namens "C64-Classic" angeboten zu 
bekommen? Nunja, jetzt weiß ich, dass ich den Anmelde-Bildschirm so 
ähnlich aussehen lassen kann, wie ein C-64. Oder aber ich könnte das 
Absolute Fonts-Archiv mit 6760 Schriftarten installieren. Irgendwann finde 
ich dann auch mal etwas, das eine Uhrzeit anzeigt, da sehe ich dann noch 
einen gewissen Bezug.

Also ich weiß nicht… Das ist wahrscheinlich keine einfache Aufgabe, die 
Suche entsprechend hinzubekommen, dass es Endanwender-tauglich ist, aber 
wieso bei einer Suche dann das Zeug aus Opendesktop vor eigentlichen 
Programmen kommt… erschließt sich mir nicht.

Und warum ich auf der Startseite von Discover die Fehlermeldung 
"Anwendungen können nicht geladen werden – Bitte überprüfen Sie Ihre 
Internet-Verbindung" erhalte, erschließt sich mir auch nicht. Die 
Internet-Verbindung erschließt sich mir auch nicht. So wie ich bislang 
gesehen habe, würde Discover dennoch Pakete herunterladen und 
installieren, doch was macht ein unbedarfter Anwender, wenn direkt nach 
dem Start so eine Fehlermeldung auftaucht?

Also auch wenn es fast weh tut, ehrlich zu sein: Discover, zumindest so 
wie es in Debian paketiert vorliegt, scheint nicht wirklich Endanwender-
tauglich zu sein. Zumindest nicht hier. Vielleicht funktioniert es für 
andere ja besser? Irgendwelche Erfahrungswerte? Ich könnte ein 
funktionierendes Discover durchaus gebrauchen. Nicht für mich, aber eben 
für jemanden, dem ich Linux auf einen Laptop installiert hab.

Nunja, bei entsprechender Motivation würde ich zumindest mal 
Fehlerberichte bei Upstream einreichen. Allerdings fehlt mir auch diese 
gerade, da ich Discover nicht brauche.

Ciao,
-- 
Martin



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