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testing angetestet



Hallo!

Habe grad mal einen kleinen Ausflug zu testing gemacht, und sehe jetzt düstere Zeiten auf uns zukommen... (-;

Also fing ja schon damit an, daß nouveau ganz freiwillig xorg gecrasht hat, so daß also der (ohnehin als vermutlich "notwendig" erachtete) Wechsel zum unfreien nv Treiber quasi "erforderlich" war. Das geht ja jetzt schon seit 'ner Weile auch einfach.

Leider frisst hier aber vlc trotz vdpau und trotz v-sync jetzt immer >100% eines CPU-Kerns.

Was positives: im firefox ist's andersrum, da frisst hier bspw. der tagesschau-stream je nach Qualität nur noch 20-50% eines Kerns (statt bisher 50-80%). Gut, aber ist irgendwie keine Info.

Dem LXQt konnte ich noch nicht beibringen, daß eine Anzeige der Taskleiste genau dann nicht erwünscht ist, wenn Programme (wie z.B. vlc) Vollbild wollen. Das lässt sich vllt. noch lösen, irgendwie ist mir, als wenn ich das Problem schonmal gehabt hätte.

Sehr bedauerlich finde ich auch, daß "medit" nicht mehr Bestandteil von debian ist (anscheinend schon seit stable?). Für mich aktuell der einzig wirklich gut nutzbare Texteditor (hat eine schöne Zeilennummernanzeige, kann vglw. gut mit grossen Dateien umgehen, beherrscht unicode (sogar in bidir), hat schöne themes, kann selbst pascal-syntax highlight, behandelt diesen ganzen Zeichensatz-Kodierungskram gerade angemessen, beherrscht SHIFT+Entf/Einfg=cut/paste, handhabt search&replace sowie UNDO zweckmässig und vieles mehr). Ich meine, ist ja nicht schlimm, aber nachzuvollziehen ist die Entscheidung ("weil Quellcode seit Jahren unverändert") halt für mich nicht.


Gruss


Jan Bruns


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